17.09.2014 - 4 'CHECK IN - Aachen' Sachstand

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Begaß präsentiert den aktuellen Sachstand des Projektes, das eine Kopie eines am Niederrhein bereits erfolgreich verlaufenen Formates sei und berichtet, dass bereits 15 Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt hätten. Er ergänzt aber auch, dass das Aachener Budget weniger als 20.000 Euro betrage, am Niederrhein hingegen 180.000 Euro zur Verfügung standen. Dennoch plane man eine Aufbereitung des CHECK IN-Tages in einer Broschüre. Der Beitrag je Unternehmen beläuft sich auf 250 Euro. Herr Begaß führt aus, dass aktuelle Anfragen aus der Deutschen Gemeinschaft (Belgien), dem Kreis Heinsberg u.a. vorliegen. Wenn es auch natürlich andere Formate gebe, so könne man doch zum Thema Ausbildung nicht genug tun.

Herr Schultheis dankt für den Vortrag und zeigt sich erfreut, dass das Thema vorangetrieben wurde. Herr Fadavian verbindet mit seinem Dank für den Vortrag die Frage, was man für die Zeit nach der CHECK IN-Veranstaltung in Erwägung zieht. Herr Begaß erläutert, dass man überlege, das Format ggf. auszuweiten und auch in der Fläche größer  und mehr zu etablieren. Auch Eltern sollten mehr eingebunden werden. Zunächst aber wolle man Erfahrungen sammeln und dann weiterentwickeln. Herr Adenauer dankt für die tolle Arbeit auch angesichts des geringen Budgets. Frau Reinartz möchte wissen, ob mehrere Kinder ein Unternehmen besuchen und ggf. Auswirkungen auf folgende Praktika festgestellt werden könnten, da man an einem Tag ja nicht viel lernen könne. Herr Begaß verweist darauf, dass das Format sehr stark auf Freiwilligkeit baue und sich Schüler folglich schon vorher mit dem jeweiligen Unternehmen beschäftigt hätten. Dennoch würden Unternehmen auch Praktikumsmöglichkeiten vorstellen. Herr Bürgermeister Jansen fragt nach dem ‘genauen Spielfeld‘ und möchte im Hinblick auf das Budget wissen, ob Aachen weniger oder Dinge nicht mache. Herr Begaß führt aus, dass zunächst eine räumliche Begrenzung auf Stadt und StädteRegion, bei Erfolg aber auch eine Ausweitung möglich sei; inhaltlich mache man allerdings nichts weniger, die Niederrhein-Region sei jedoch deutlich größer und mit mehr Personal ausgestattet. Auf Nachfrage von Herrn Jokisch, warum die Aktion nur für Schüler/innen aus der 7. und 8. Klasse und nicht auch für Ältere durchgeführt werde, verweist Herr Begaß auf die Empfehlung von ‘Kein Abschluss ohne Anschluss‘ und den hiermit verbundenen Schwerpunkt der 8. Klasse.

Herr Schultheis stellt abschließend fest, dass mit Berufsbild-Informationen früher begonnen werden müsse, da der Einstieg bisher zu spät erfolgt sei.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen der Verwaltung zu ‘CHECK IN - Aachen‘  zustimmend zur Kenntnis.