02.10.2014 - 5 Handyparken: Ergebnisse des Pilotzeitraums Sac...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 02.10.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr U. Müller stellt die Ergebnisse des Pilotprojektes zum Handyparken vor. Zu den Einnahmen in Höhe von 18.000,- € teilt er mit, dass nach Einschätzung der Verwaltung ein Viertel des Betrages zusätzliche Einnahmen seien. Falls der Ausschuss den Beschluss fasse, müsse diese Dienstleistung neu ausgeschrieben werden.
Herr Blum beurteilt das Handyparken sehr positiv; auch in anderen Städten habe man damit gute Erfahrungen gemacht. Eine Neuausschreibung sei sinnvoll, da andere Anbieter preiswerter seien und zusätzliche Optionen anbieten würden. Er persönlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sein Netzbetreiber und einige andere, bei denen er nachgefragt habe, diese Möglichkeit nicht anbieten. Das sei nicht zukunftweisend, deshalb müsse man sich an diese Firmen wenden.
Frau Nacken sagt zu, die Verwaltung werde derartige Erfahrungsberichte im weiteren Verfahren berücksichtigen.
Auf die Frage der Frau Becker, ob es auch Gespräche mit der APAG gegeben habe, in Anlehnung an das Nupsi-System, antwortet Herr U. Müller, dass die APAG derzeit als Betreiber nicht in Frage käme, da sie nicht den entsprechenden Bezahlvorgang regeln könne. Die von Herrn Blum geschilderten Probleme werde er „mitnehmen“.
Dem Nutzer des Systems müsse klar sein, dass dieser Service zusätzliche Kosten verursacht, die von ihm gezahlt werden müssten, z. B. über den Betreiber am Monatsende. Andernfalls hätte man es so regeln müssen, dass die Stadt Aachen die Kosten für diesen Service selbst zahlt.
Der Ausschuss fasst den folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Er beauftragt die Verwaltung nach Beendigung der Testphase in der Bewohnerparkzone G/L diese Einrichtung des bargeldlosen Bezahlens dauerhaft sowohl innerhalb des Grabenrings zu installieren als auch auf alle Anwohnerparkzonen zu erweitern.