Herr Müller, FB 61, trägt den Sachverhalt und die verschiedenen Varianten anhand einer Präsentation (s. Anlage) vor.

Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf bedankt sich bei Herrn Müller für seinen ausführlichen Vortrag.

Die Fraktionen von CDU, SPD und FDP unterstützten den Realisierungsvorschlag 2 der Verwaltung, jedoch aus städtebaulicher Sicht zur Umfeldverbesserung erweitert um die Variante a).

Herr Dr. Weber, Bündnis 90/Grüne, favorisiert die Variante 3 und würde bei einer möglichen baulichen Veränderung mit Einsparpotential bei den Aufzügen einen wesentlichen Kostenvorteil sehen. Herr Müller erläutert, dass aus Sicht der Behindertenvertreter zwei Aufzüge unentbehrlich sind und sonst für mobilitätseingeschränkte Menschen zu lange Wege bestünden.

Die Frage von Herrn Dr. Weber, Bündnis 90/Grüne, ob aufgrund der auf Seite 13 der Einladung angegebenen Bahnsteiglänge von 125 m dies bedeute, dass am Haltepunkt Eilendorf nur noch Euregiozüge halten werden, wird von Herrn Müller dahingehend beantwortet, dass diese Länge von 125 m lediglich für das RRX-Projekt benötigt werde und eine Bahnsteiglänge von 230 m aber geplant sei.

Herr Plum, Bündnis 90/Grüne, spricht sich für die Variante 1 aus und fragt nach dem Kostenunterschied von 2,7 Mio. € zwischen den beiden Brücken. Herr Müller erläutert, dass bei der Variante 1 die Arbeiten am bestehenden Brückenbauwerk in Form von Leitungs- und Sicherungstechnik die Kosten wesentlich erhöhen.

Herr Bode, CDU, schlägt vor, den Beschlussvorschlag der Vorlage um die Variante a) zu ergänzen.

Beschluss:

Die Bezirksverwaltung Aachen-Eilendorf nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt mehrheitlich bei einer Gegenstimme, dem Mobilitätsausschuss die „Variante 2 – Brücke Hansmannstraße mit der Erweiterung Überplanung Vorplatz“ der Machbarkeitsstudie planerisch weiter zu verfolgen.

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