Mittels einer Power Point Präsentation, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist, berichtet die zuständige Geschäftsbereichsleiterin des Geschäftsbereichs Grünflächen und Friedhofswesen, Frau Stollenwerk, über bereits erfolgte Pflanz- und Begrünungsaktionen im Stadtgebiet und gibt einen ausführlichen Ausblick auf die für das Jahr 2015 weiterhin geplanten Maßnahmen.

Frau Stollenwerk hebt hervor, dass die Mitarbeiter ihres Geschäftsbereichs eng mit verschiedenen ortsansässigen Institutionen und Vereinen, aber auch mit Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten und Anregungen, insbesondere auch der Ausschussmitglieder, gerne annehmen.

Auf Nachfrage des Ratsherrn Blum bezüglich der Friedhöfe und des Elisengartens antwortet Frau Stollenwerk direkt, dass bei den in der Präsentation angegeben Flächen die Friedhöfe nicht mit berücksichtigt seien.

Auch die Planungen im Elisengarten gestalten sich schwierig. Zwar sei für dieses Jahr nicht geplant, dort Veranstaltungen wie das September Special stattfinden lassen, jedoch werde der Elisengarten insgesamt von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen und somit auch sehr stark beansprucht.

Auf weitere Nachfrage von Ratsherrn Luczak, der sich für den Vortrag und die Vorbereitung bedankt, antwortet Frau Stollenwerk, dass eine Bürgerbeteiligung natürlich mehr Arbeit bedeute, aber Kommunikation wichtig für ihre Arbeit und für das gegenseitige Verständnis sei.

Des Weiteren sei es in der Tat so, dass in ihren Ausführungen ein Hauptaugenmerk auf den Innenstadtbereich gelegt wurde, man habe aber auch Teilbereiche der Bezirke im Blick und arbeite diesbezüglich auch eng mit den Bezirksamtsleitungen zusammen.

Ratsfrau Lucke bedankt sich ebenfalls für den sehr anschaulichen Vortrag und findet es richtig, dass das Hauptaugenmerk auf die Innenstadt gelegt werde, da hier nun mal, nicht wie in den Bezirken, keine grünen Vorgärten seien.

Auch Ratsherr Corsten ist der Meinung, dass die Außenbezirke in der Betrachtung ein wenig zu kurz gekommen seien, sieht aber hier optimistisch in die Zukunft.

Auch merkt er an, dass sich die Städte Münster und Aachen nicht vergleichen ließen, da z.B. die Topografie vollkommen unterschiedlich sei.

Er regt weiter an, die Friedhofsflächen in die Statistik mit aufzunehmen, da bei der Ermittlung der Friedhofsgebühren ein Anteil von 25% der dortigen Gesamtkosten als Anteil für allgemeinnütziges Grün aus dem städtischen Haushalt finanziert werden.

Auf die Frage von Herrn Klopstein bezüglich der Allergierelevanz der gepflanzten Blumen antwortet Frau Stollenwerk, dass eine allergische Reaktion auf gewisse Pflanzungen nie ausgeschlossen werden könne, da aber keine Gräser in den Mischungen enthalten sind, sei das Risiko eher gering.

Der Operative Betriebsleiter, Herr Maier, erläutert abschließend, dass es der Bereich Grün nicht leicht gehabt habe und oft Lehrgeld bezahlen musste. Daher bedankt er sich bei den Ausschussmitgliedern für die positive Aufnahme des Berichtes und bittet, insbesondere was die Bezirke angehe noch um etwas Geduld.

Beschluss:

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb nimmt die Ausführungen der Betriebsleitung in der Sitzung zustimmend zur Kenntnis.

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