22.04.2015 - 19 Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung für ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 19
- Gremium:
- Rat der Stadt Aachen
- Datum:
- Mi., 22.04.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Ratsherr Mohr, AfD, spricht die der Stadt entstehenden Mehrbelastungen an und ist der Meinung, dass die in Aachen betriebene Politik an der Lebenswirklichkeit von jungen Frauen und Familien vorbeigehe. Kinder bereits mit fünfzehn, sechzehn Monaten in eine Kita zu geben, könne nur eine Notlösung aus widrigen Umständen, aus finanziellen Gründen sein. Die in Aachen über den Masterplan 2030 angestrebte Quote der Fremdbetreuung von 70 % sei nicht familienfreundlich, sondern dazu geeignet, Frauen rein auf ihren Wert als Arbeitskraft zu reduzieren und degradiere sie zu Gebärmaschinen. Diese Politik wolle die AfD nicht mittragen, die AfD wolle Mittel zur Familienförderung bereitstellen und Vollzeitmüttern, z.B. über eine Umwidmung von Mitteln in ein regionales Betreuungsgeld, die Möglichkeit geben, sich um ihre Kinder zu kümmern.
Ratsfrau Breuer, CDU-Fraktion, hält den Begriff Gebärmaschine für abartig.
Ratsherr Paul, Grüne Fraktion, wertet die Ausführungen von Ratsherrn Mohr als kabarettistischen Akt.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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