07.05.2015 - 5 1. Vorstellung des Spielplans 2015 / 2016 von S...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Wegen eines Probentermins beginnt Herr Abdullah mit der Vorstellung des Konzertplans 2015/2016.

 

Frau Ketteniß bedankt sich für die Präsentation, freut sich über das Einbinden von Schulen und lobt insbesondere die Familienkonzerte.

Herr Fischer erkennt die Bemühungen an, in den Konzerten das Publikum zu verjüngen und nennt beispielhaft für ein gelungenes Konzept „Einsteins Musicbox“. Die Überlegungen, junge Menschen an klassische Musik heranzuführen, müssen allerdings verstärkt werden.

Herr Bausch schließt sich dem an und beschreibt die Wechselwirkung zu kultureller Bildung. Er betont den guten Ruf des Orchesters und dankt für die hervorragende Arbeit.

Herr Pilgram schließt sich dem Dank an, betont aber, dass er persönlich ein Problem mit dem Künstler Emil Ciocoiu im 5. SiKo habe, von dem im Rahmen des Konzertes Gemälde gezeigt werden.

Herr Abdullah betont, dass er diesen Künstler ausschließlich wegen seiner künstlerischen Arbeit gewählt habe und die Gemälde Ciocoius nach seiner Auffassung sehr gut zu den Leitgedanken des 5. SiKos passen.

Herr Schultheis regt an, zukünftig eine Verbindung zu JeKisS anzudenken; eventuell seien hier auch entsprechende Mittel zu akquirieren.

Herr Krenkel dankt ebenfalls für den gelungenen Konzertplan.

 

 

 

Herr Schmitz-Aufterbeck und Frau Dr. Zeppenfeld stellen den Spielplan 2015/2016 vor.

 

Herr Pilgram dankt und führt aus, dass er den entstandenen Zeitdruck für die Beratung nicht angemessen empfindet und daher kein Raum bleibe über neue Formen des Theaters zu diskutieren.

Er frage sich, ob der Spielplan vom Publikum her oder aus Sicht des Theaters entstanden sei.

 

 

Herr Schmitz-Aufterbeck führt aus, dass beides eine Rolle spielen würde. Theater und Publikum haben die gleichen Fragen. Aber gleichzeitig gebe es nicht genügend Stücke, alle Gegenwartfragen zu behandeln, jedoch versuche das Theater, sich stets an den Problemen der Gegenwart zu orientieren. Man müsse aber auch bedenken, dass alte Stücke im jeweiligen Zeitkontext auch anders gelesen würden.

Gleichzeitig könne sich aber ein Haus wie das Theater Aachen nicht spezialisieren, da in einer mittelgroßen Stadt wie Aachen dann nicht genügend Publikum vorhanden wäre.

In einer kurzen Diskussion, an der sich die Herren Fischer und Bausch, Frau Willms beteiligen, wird nochmals der vielfältige und klug durchdachte Spielplan gelobt.

Herr Pilgram betont, dass man bedenken möge, dass die Finanzierung des Theaters nicht gesichert sei und daher die Frage nach der Weiterentwicklung des Theaters immer wieder gestellt werde müsse.

Herr Schmitz-Aufterbeck führt aus, dass das Spannungsfeld immer über Programm versus Finanzen entsteht; jedoch habe ein Theater Aachen sofort Probleme mit dem Publikumszuspruch, wenn Experimente versucht würden.

 

Herr Bruynswyck verweist auf die Beratung im Finanzausschuss zu den Wirtschaftsplänen 2015/16 und 2016/17.

 

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.

 

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