06.05.2015 - 4 Um-/Ausbau Monschauer StraßeVorstellung der akt...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Zunächst bedankt sich Herr von Thenen im Namen der Bezirksvertretung, dass ein Vertreter von Straßen.NRW die Planung hier vorstellt und somit der Bezirksvertretung die entsprechende Wertschätzung erweist.

 

Herr Egenter stellt die Vorplanung anhand einer Präsentation vor und hebt die Wichtigkeit dieser Straßenverbindung vor, was vor einigen Jahren zur Umklassifizierung von der Landstraße zur Bundesstraße geführt habe. Die Verkehrsentwicklung und belastung wird in diesem Jahr gemessen und nach entsprechender Auswertung später vorgestellt. Die Präsentation ist der Niederschrift in der Anlage beigefügt.

 

Vor Eintritt in die Beratung verdeutlicht Herr von Thenen, dass es sich hierbei um die Kenntnisnahme einer Vorplanung durch die Bezirksvertretung handelt.

 

Auf Nachfrage der Grüne-BF zum Schallschutz an Wohnhäusern antwortet Herr Egenter, geeignete Maßnahmen können u. a. Schallschutzfenster oder andere Dachdämmungen sein. Derartige Maßnahmen sind im Einzelfall mit dem Hausbesitzer abzustimmen; Kostenträger ist Straßen.NRW.

 

Frau Keller möchte wissen, ob bei Kalkhäuschen auch ein Kreisverkehr anstelle einer Signalanlage möglich ist. Hierzu entgegnet Herr Egenter, dass die B 258 Vorrang vor der L 233 hat, weil die B 258 über das wesentlich höhere Verkehrsaufkommen verfügt. Kreisverkehre werden nur dort eingerichtet, wo die in einem Knoten mündenden Straßen eine gleiche Verkehrsbelastung aufweisen. Aufgrund der Vorgaben des Verkehrsministeriums wird daher eine signaltechnische sung eingerichtet.

 

Die Frage der Grüne-BF nach der zukünftigen Verkehrsbelastung und wie die Zahlen hinsichtlich einer Prognose sind, antwortet Herr Egenter, dass es ein abgestimmtes Zahlenmaterial aus dem Jahre 2012 gibt und in Verbindung mit der diesjährigen Verkehrszählung dann eine zuversichtliche Verkehrsprognose erstellt werden kann.

 

Die SPD-BF bedankt sich für den Sachvortrag und erinnert an die in zurückliegenden Jahren geführten Diskussionen über Ausbau und die zu überarbeitenden Signaltechniken an der Monschauer Straße. Sie begrüßt die anstehende Verkehrszählung und die Klassifizierung zur Bundesstraße und die Absicht notwendige Lärmschutzmaßnahmen einzurichten. Hierbei muss aber Berücksichtigung finden, dass die beiden Orte Oberforstbach und Lichtenbusch nicht „getrennt“ werden. Sie schlägt vor, im Streckabschnitt zwischen BAB-Anschlussstelle und Oberforstbach vielleicht doch bauliche Mittelstreifen anzulegen, um damit bestimmte gefährliche Fahrmanöver über die Gegenfahrbahn zu unterbinden.

 

Herr Egenter antwortet hierauf, dass sich diese Situation nach dem 4-spurigen Ausbau erheblich verbessern wird.

 

Auch die CDU-BF bedankt sich für die gute Präsentation und zeigt sich zufrieden, dass nunmehr viele Gerüchte ausgeräumt werden können und die Bürger besser informiert werden können.

Auf Nachfrage der Grüne-BF antwortet Herr Egenter, das Planfeststellungsverfahren wird auf der Verkehrsprognose aufbauen, und auch die sich daraus ergebenden Fachfragen werden davon abhängig sein.

 

Abschließend ergeht folgender

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt die Ausführungen über die Um- und Ausbauplanung der Monschauer Straße einstimmig zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen

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