23.06.2015 - 5 Das Klimafolgenanpassungskonzept Aachen (KFK) i...

Herr Wiezorek erläutert die Vorlage anhand einer Power Point Präsentation (s. Anlage).

Für die CDU Fraktion dankt Ratsherr Corsten für den engagierten Vortrag und sieht die Vorlage als guten Vorstoß die Folgen des Klimawandels in Aachen in den Griff zu bekommen.

Herr Hofmann, Linke Fraktion, und Herr Schmitz, SPD Fraktion, schließen sich dem Dank an.

Ratsherr Gilson, CDU Fraktion, erkundigt sich nach der Fläche Beverau, da diese in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet ist. Mal wird sie als Kaltluftentstehungsfläche dargestellt, mal als Belüftungsfläche. Er bitte um eine kurze schriftliche Stellungnahme, auch für den Planungsausschuss, warum und woher diese unterschiedliche Darstellung kommt.

Zudem bittet er um Erläuterung der neuen angesprochenen Messmethode.

Für die Fraktion der Grünen begrüßt Ratsfrau Göddenhenrich die unterschiedlichen Aspekte zur Bevölkerungsentwicklung, der Abgrenzung von Stadträumen und Bauflächen, die in der Fortsetzung ihren Anspruch finden.

Sie erkundigt sich nach dem Boden im Bereich Beverau.

Für die SPD Fraktion, möchte Herr Giancoli zur Fläche „Beverau“ wissen, wie es sich auf das Klima auswirken würde, wenn dort doch gebaut werden würde, und ob ein Puffer für entsprechende Ausnahmen eingebaut wurde.

Herr Wiezorek erläutert, dass beinahe alle Aspekte und die unterschiedlichsten Auswirkungen im Klimafolgenanpassungskonzept abgebildet sind.

Es sagt zu, eine schriftliche Stellungnahme zu den oben aufgeworfenen Fragen zu fertigen.

Herr Formen bemerkt abschließend, dass nicht alle Szenarien abbildbar sind.

Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum „Anpassungskonzept an die Folgen des Klimawandels im Aachener Talkessel“ zustimmend zur Kenntnis. Er empfiehlt dem Planungsausschuss dessen Ergebnisse in der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans zu berücksichtigen und beauftragt die Verwaltung:

a)      einen Maßnahmen – und Aktionsplan auf Grundlage des Gutachtens zu erstellen, um über die FNP-Darstellungen hinaus den Klimafolgen zu begegnen und

b)      eine Grünsatzung zu erarbeiten, mit der gesamtstädtisch in Planungs- und Genehmigungsverfahren die Grünversorgung in Aachen als ein wesentlicher Faktor der Klimafolgenbewältigung entwickelt und langfristig gesichert  werden kann.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig