25.06.2015 - 12 Ausbildungsoffensive für junge Flüchtlinge

Herr Drescher berichtet über die Entwicklungen der Ausbildungsoffensive seit Erstellung der Vorlage. Die ersten - in der Vorlage angekündigten - Treffen haben stattgefunden. Eine Pauschallösung gibt es derzeit nicht.

Im Rahmen der Schulbildung verfolgt man das Konzept – neben den aktuell 32 bestehenden Förderklassen im gesamten Stadtgebiet – ab dem 01.02.2016 in der ehemaligen Schule Kronenberg eine schulische Betreuung anzubieten. Ab diesem Zeitpunkt sollen auch die notwendigen Lehrkräfte zur Verfügung stehen.

Es wurde und wird ein Ausbildungskonzept erarbeitet, welches noch rechtlich abgesichert werden muss.

Man möchte sich auf die betriebliche Ausbildung fokussieren. Es müssen flankierende, ausbildungsbegleitende Hilfen bereitgestellt werden, da die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr unterschiedliche Voraussetzungen hinsichtlich Alphabetisierung, Sprache und Kenntnisse in lateinischer Schrift mitbringen.

Anfang Juli 2015 findet ein Treffen mit dem Jobcenter und Anfang August 2015 ein Gespräch mit der Handwerkskammer statt. Die Industrie- und Handelskammer ist ebenfalls an der Ausarbeitung des Ausbildungskonzeptes beteiligt.

Mitte Juli 2015 wird ein Projektantrag an eine Stiftung gestellt werden. Man hofft auf die Gewährung eines Zuschusses für die Umsetzung des Ausbildungskonzeptes.

Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.