24.09.2015 - 4 Mietpreisgestaltung im städtischen Wohnhausbestand

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Begolli trägt vor, dass die Stadt Aachen im Wohnungsmarktbericht 2012 ausdrücklich dokumentiert hat, dass sie bemüht ist auch zukünftig Wohnraum für einkommensschwache Einwohner anzubieten. Es ist für sie nicht nachvollziehbar, weshalb die Stadt Aachen und die gewoge AG den Mittelwert des Mietspiegels im städtischen Wohnungsbestand anstreben. Dies wurde in der Vergangenheit nicht politisch diskutiert und beschlossen.

 

Herr Bussen erläutert, dass sich der freie Wohnungsbau refinanzieren muss und notwendige Sanierungen durchzuführen sind. Mietanpassungen sind somit unumgänglich. Im öffentlichen Wohnungsbau gibt es Obergrenzen.

 

Herr Schäfer gibt zu bedenken, dass sich ein Sanierungsstau ergibt, wenn mangels ausreichender Finanzierung notwendige Sanierungen aufgeschoben werden. Der Sanierungsaufwand wird dann erheblich, so dass schlussendlich ein überproportionaler Mietaufschlag gefordert wird.

 

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Vorlage zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung zeitnah über die Ergebnisse der Prüfungen der gewoge AG zu berichten.

 

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Anlagen zur Vorlage