23.09.2015 - 3 Wissenschaftsstadt: Nachhaltig bekannt machenR...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 23.09.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 13 - Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Büttgens stellt anhand einer Präsentation das Konzept der Verwaltung vor, das Marketing im Jahr 2016 auf das Thema Wissenschaft zu fokussieren.
Unter dem Titel „Futurelab 2016 Aachen - Kunst des Fortschritts“ skizziert er verschiedene Ideen:
- Neuer zentraler Veranstaltungskalender,
- Neue App als Route der Wissenschaft,
- Verschiedene Highlight-Events.
Er betont, dass für das geplante Wissenschaftsjahr eine gute Dramaturgie erforderlich sei. Dazu passe auch ein erweitertes September-Special als besonderes kulturelles Rahmenprogramm. Der September könne als Hauptveranstaltungsmonat vorgesehen werden mit dem Höhepunkt der Verleihung des Aachener Ingenieurpreises als Gemeinschaftsveranstaltung von Stadt und Hochschule.
Akteure und Partner bei der Planung der Aktivitäten könnten Stadt, die Hochschulen mit ihren Instituten, RWTH Campus GmbH, Unternehmen, Schulen, freie Kulturszene, aachen tourist service e.V., aachen congress, Eurogress, IHK, HWK. MAC/Einzelhandel, Bürgervereine und Studierende sein, aber auch Kirchen und Religionen sein.
An geeigneten Orten für Aktionen mangele es im Stadtbiet nicht. Es kämen außergewöhnliche High-Tech-Orte an der RWTH und der FH in Frage, ebenso wie industriegeschichtliche Standorte, wie z.B. das Tuchwerk in der Soers. Dazu könne es auch ein farblich und gestalterisch auffälliges Leitsystem geben.
Herr Baal, CDU, äußert, dass die beschriebenen Ideen eine sehr gute Grundlage darstellen und das Thema des Ratsantrages gut aufgreifen. Positiv sei auch, dass ein Brückenschlag zur Kultur gesucht werde. Wichtig sei vor allem aber, das Thema nachhaltig zu bearbeiten. Er plädiert dafür, das Thema Wissenschaftsstadt mit einem perspektivischen Zeithorizont bis einschließlich 2018 zu konzipieren.
Herr Oberbürgermeister Philipp ergänzt, dass mit dem Rektorat über dieses Thema bereits aktuell gesprochen worden sei und man bereits verschiedene Dinge gemeinsam bis 2020 ins Visier nehme.
Frau Kehren, SPD, dankt für den ausführlichen Vortrag und schließt sich dem Wunsch an, die Nachhaltigkeit der Marke Aachen weiter zu schärfen.
Frau Dr. Schmeer, CDU, regt an, auch die neue Leitung des Ludwig-Forums in der Konzeption zu beteiligen.
Frau Griepentrog, Grüne, führt aus, dass die vorgetragenen Ideen gute Ansätze seien, die Hochschule aus der Inselstellung, die sie innerhalb der Stadt habe, herauszuholen. Wichtig sei, dabei vernetzt und gemeinsam zu handeln, um eine langfristige Initiative zu erreichen.