10.12.2015 - 4 Räumliche Konzeptentwicklung; Perspektiven für ...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Dr. Blüggel benennt die Fakten zu den beiden Einrichtungen, z.B. die Zahlen der Nutzer. Sie beschreibt die Vorteile eines gemeinsamen „Hauses des Wissens“, beispielsweise durch komplementäre Nutzungszeiten und gemeinsam nutzbare Räume (die VHS benötigt zunehmend Rechercheplätze, welche bei der Stadtbibliothek vorhanden sind; die Stadtbibliothek hat einen zunehmenden Raumbedarf für Lerngruppen, diese Räume gibt es bei der VHS).

Danach beschreibt Herr Sawallich beispielhaft  am Tagesablauf eines Schülers, wie die Nutzung der bereits bestehenden Angebote beider Einrichtungen in einem gemeinsamen Haus aussehen könnte.

In der anschließenden Diskussion bedankt sich Frau Reuß für die inspirierende Darstellung und weist auf die Einsparpotenziale etwa durch gemeinsame Hausdienste und mögliche Synergieeffekte bei den Angeboten hin. Herr Pilgram schließt sich dem Dank an und ergänzt, dass nun der richtige Zeitpunkt sei, um die Zukunft der beiden Einrichtungen zu gestalten. Er führt aus, dass der Begriff Wissenschaftsstadtauch eine solide Wissensvermittlung in der Stadt bedeute. Frau Crumbach-Trommler ergänzt, dass die erstellte Vorlage ein Fundament darstellt, um weitere Berechnungen und Planungen durchführen zu können. Herr von Hayn regt nach Dank für die Ausführungen an, für die Weiterentwicklung die Erfahrungen anderer Städte zu nutzen. Frau Schwier berichtet daher kurz dem Ausschuss vom bereits erfolgten Besuch im Haus der Bildung in Bonn. Sie weist darauf hin, dass unabhängig von einer Immobilie eine gemeinsame Konzeption wichtig sei, um die Bildungsanstrengungen der beiden Einrichtungen zukunftsorientiert zu verbinden.

 

 

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Beschluss 74/9/2015:

In ihrer gemeinsamen Sitzung nehmen der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule und der Betriebsausschuss Kultur den Bericht über den Stand der Entwicklung des Konzeptes über Perspektiven der gemeinsamen Nutzung eines Gebäudes durch Bibliothek und Volkshochschule („Haus des Wissens“) zur Kenntnis und beauftragen die Verwaltung mit der Fortsetzung der Konzeptentwicklung und der Suche nach einem geeigneten Standort sowie der Berücksichtigung des Konzeptes in einem eventuellen städtebaulichen Wettbewerb.

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

 

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