10.12.2015 - 13 Unterbringung von Flüchtlingen - Sachstandsberi...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Emonts berichtet:

  • Aktuell sind ca. 2.200 zugewiesene Flüchtlinge in der Stadt Aachen untergebracht, davon ca. 1.000 Flüchtlinge in Wohnungen und ca. 200 Flüchtlinge in Turnhallen.
  • Seit Anfang November 2015 werden der Stadt Aachen pro Woche ca. 200 Flüchtlinge neu zugewiesen. Bis Weihnachten ist mit weiteren ca. 200 Zuweisungen pro Woche zu rechnen, so dass bis dahin noch 480 Plätze geschaffen werden müssen. Es ist daher erforderlich weitere Turnhallen herzurichten.
  • Das Land ist mittlerweile besser organisiert. Von den 1.060 Plätzen, die die Stadt Aachen als Notunterkunft für das Land bereitstellen muss, sind derzeit ca. 800 Plätze nicht belegt. Da das Land von Weihnachten bis Neujahr keine Zuweisungen von Flüchtlingen vornehmen wird, müssen diese Notunterkunftsplätze zumindest noch für diesen Zeitraum von der Stadt Aachen für das Land bereitgestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass die Plätze dann wieder voll belegt werden.
  • Man hofft, dass ab Anfang 2016 die Notunterkunftsplätze des Landes sukzessive frei werden -. Die Räumlichkeiten könnten dann z.T. für die zugewiesenen Flüchtlinge bereitgestellt werden. Darüber hinaus werden im ersten Quartal 2016 ca. 780 Plätze neu geschaffen.
  • Es ist nicht nur eine Herausforderung, in der aktuellen Situation kurzfristige Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Eine weitere Herausforderung wird sein, langfristig normalen Wohnraum für die bleibeberechtigten Flüchtlinge zu schaffen.

 

Herr Prof. Dr. Sicking ergänzt:

  • Der Aufsichtsrat der gewoge AG hat entschieden, dass in den nächsten 5 Jahren für 65 Mio Euro 350 Wohneinheiten geschaffen werden.
  • Auf dem privaten Wohnungsmarkt ist im gleichen Zeitraum mit einer ähnlichen Entwicklung zu rechnen.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

 

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