17.03.2016 - 6 Bericht des Kommunalen Integrationszentrums zur...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ergänzend zur schriftlichen Vorlage erläutert Frau Dogan  die Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums mit einer Präsentation, die der Niederschrift im ALLRIS beigefügt ist.

729 schulpflichtige Seiteneinsteiger werden zwischenzeitlich in Aachen betreut. Davon können 665 in einer Grund- oder weiterführenden Schule beschult werden, während 64 Jungen und Mädchen noch auf einen Schulplatz warten.

Herr Brantin bedankt sich für die Arbeit der vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kommunalen Integrationszentrum. Der Gesamtumfang der betreuten Schülerzahl entspreche der Größe einer Gesamtschule.

Herr Mertens, städteregionaler Schulrat, informiert darüber, dass nicht genügend Lehrer auf dem Markt zur Verfügung stehen, um die Nachfrage in den Vorbereitungs-und Deutsch-Intensiv-Klassen zu befriedigen. Die Situation drängt derart, dass die Landesregierung den Einsatz pensionierter Lehrkräfte ermöglichen wird, allerdings erst dann, wenn diese bereits drei Jahre im Ruhestand waren.

Herr Krott bedankt sich ebenfalls für die Arbeitsleistung des Kommunalen Integrationszentrums und regt an, dass die Deutsch-Intensiv-Klassen jeweils in den Stammschulen der Kinder angesiedelt sein sollten.

Auf Nachfrage von Herrn Giancoli teilt die Verwaltung mit, dass traumatisierte Kinder vom Kommunalen Integrationszentrum an Fachberatungsstellen weiter vermittelt werden.

Frau Schwier führt weiter aus, dass die Kinder an den Grundschulen direkt in Regelklassen aufgenommen werden, was sich sehr positiv auf deren Integration auswirkt.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss und der Schulausschuss nehmen die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

einstimmig

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Anlagen

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