27.04.2016 - 3 Aachen als Fairtrade Town bekannt machen

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Beratung

Frau Lang ist erfreut, dass das Thema auf der Tagesordnung steht und zeigt sich positiv überrascht von der für sie sehr guten Vorlage. Vor dem Hintergrund, dass Aachen zu wenig als Fairtrade-Town bekannt sei, begrüße sie die genannten Vorschläge, die Thematik müsse aber über die Ernährung hinausgehen. Herr Adenauer bemängelt zunächst den zu wenig definierten Beschlussvorschlag. Er hält das Thema zwar grundsätzlich für eine gute Sache, betont aber, dass man im Hinblick auf den Marketing-Schwerpunkt ‘Wissenschaftsstadt‘ die Ressourcen besser hier einsetzen solle. Hierfür spricht sich auch Herr Fadavian aus, da angesichts der Existenz von bundesweit 400 Fairtrade-Towns dieser Titel kein Alleinstellungsmerkmal sei. Frau Lang verweist darauf, dass es auch viele Uni-Städte gebe, so dass man das Thema Fairtrade-Town nicht deshalb stiefmütterlich behandeln müsse. Frau Kehren schließt sich den Einlassungen von Herrn Adenauer und Herrn Fadavian an und möchte die Ressourcen auf die Wissenschaftsstadt fokussiert sehen. Herr Piana verweist darauf, dass man erste Hinweise auf die Homepage gebracht habe und auch mehr machbar sei, warnt aber vor einer Fairtrade-Messe, da inzwischen sogar Discounter auf der Welle schwimmen würden. Herr Schultheis dankt für die Ausführungen und schlägt vor, die Vorlage zunächst nur zur Kenntnis zu nehmen, die Verwaltung erneut recherchieren und das Marketingkonzept abgleichen zu lassen und auch bei Einbindung des Fairtrade-Themas sich bezüglich des Selbstbildes nicht zu verzetteln. In einer der nächsten Sitzungen solle die Thematik dann ergebnisorientiert behandelt werden. Diesem Vorschlag stimmt der Ausschuss zu.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=74944&selfaction=print