28.04.2016 - 3 Integriertes Quartiersentwicklungskonzept für d...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 Herr Körfer stellt das integrierte Quartiersentwicklungskonzept für die Siedlung Preuswald vor (Anlage 1)

 

Herr Hansen bedankt sich bei Herrn Körfer für den Vortrag. Er spricht die Punkte aus dem Vortrag

„Sozial ausgewogene Bewohnerstruktur“ und „Neues Mietklientel gewinnen“ an und fragt, was dies bedeutet.

 

Herr Körfer erklärt, dass dies bedeutet, dass man auch Menschen mit höherem Einkommen

als MieterInnen gewinnen will.

 

Frau Begolli möchte wissen, was für die Barrierefreiheit getan wird, da nicht nur in den Wohnungen,

sondern auch in den Außenbereichen viele Barrieren vorhanden sind.

 

Herr Körfer erläutert, dass in den Wohnungen die Bäder barrierefrei gestaltet werden sollen, wenn dies

mit der Tragkraft der Decken vereinbar ist. In den Außenbereichen ist man bemüht, Barrieren abzubauen.

 

Herr Schäfer führt aus, dass mit der Deutschen Annington schlechte Erfahrungen gemacht wurden. Er fragt, ob die Zusammenarbeit mit dem neuen Vermieter reibungsloser funktioniert.

 

Herr Körfer antwortet hierzu, dass bisher alle Zusicherungen von der Firma Vonovia eingehalten wurden.

 

Herr Bruynswyck berichtet, dass das Schwimmbad im Preuswald mit dem Gebäude Altenberger Straße 4 verwurzelt ist und fragt, welche Perspektiven bestehen.

 

Herr Körfer erläutert, dass mit einem Abriss des Hochhauses auch ein Abriss des Schwimmbades verbunden ist. Das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen hat für das Schwimmbad bis zum 30.06.2016 eine Genehmigung erteilt. Es werden ca. 400.000€ benötigt, um das Bad zu sanieren. Diesen Betrag über die Mieten zu refinanzieren, ist jedoch nicht möglich. Zurzeit befinden sich die Stadt, die gewoge und Vonovia hinsichtlich des Gebäudes Altenberger Straße 4 im Klärungsprozess.

 

Frau Strack mahnt an, dass die UN Behindertenrechtkonvention Barrierefreiheit fordert.

 

Herr Körfer teilt mit, dass man die Barrierefreiheit in den Außenbereichen im Blick hat. Es müssen jedoch auf Grund der baulichen Voraussetzungen auch Kompromisse eingegangen werden, so dass einige Bereiche nur barrierearm gestaltet werden können.

 

Herr Müller bedankt sich für den Vortrag und die Bemühungen, den Stadtteil Preuswald wertvoller zu gestalten. Er ist der Ansicht, dass ein gemeinsames Wohnen von alten und jungen Menschen in diesem Stadtteil auch für andere Stadtbezirke modellhaft sein kann.

 

Herr Linden bittet die Verwaltung, das Thema Preuswald regelmäßig auf die Tagesordnungen im Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss und im Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie zu setzen. Die Politik soll über den aktuellen Stand informiert werden, damit ein Abgleich mit dem Sozialentwicklungsplan möglich ist.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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