09.06.2016 - 6 Verlagerung des Sportplatzes Karl-Kuck-Straße i...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Tillmanns führt aus, dass die Angelegenheit in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Brand beraten wurde. Er erläutert, dass die Bezirksvertretung sich einstimmig für eine Erweiterung des Beschlussvorschlags ausgesprochen hat und zwar indem sie die Verwaltung beauftragt hat, im Jahr 2016 mit der Umsetzung der Maßnahmen 1 (Umwandlung des vorhandenen Tennenspielfeldes Rombachstraße in Kunstrasen) und 2 (Einfriedung und Verbesserung des vorhandenen Naturrasenplatzes am Brander Wall zur kombinierten Nutzung durch Baseball und Fußball) zu beginnen. Weiterhin hat die Bezirksvertretung die Verwaltung beauftragt, die notwendigen Mittel zur Realisierung der Maßnahme 3 (Umkleidehaus mit Jugend- und Schulungsraum und Hausmeisterwohnung) für das Haushaltsjahr 2017 anzumelden.

Er weist darauf hin, dass es wichtig ist, die Sportflächen baldmöglichst herzurichten und zwar nicht nur für den Fußballverein Borussia Brand, sondern auch für die Baseball-Sportler/innen der Aachen-Greyhounds und natürlich für die Schüler und Schülerinnen der Schulen in Brand, insbesondere der Gesamtschule Brand. Die hierfür erforderlichen finanziellen Mittel sind auch vorhanden. Gleichzeitig führt Herr Tillmanns aus, dass darüber hinaus auch das erforderliche Umkleidehaus nicht vergessen werden darf. Hierzu soll jedoch in Kürze nochmals ein Gespräch mit den

Beteiligten erfolgen,  um zu klären, ob evtl. Möglichkeiten gesehen werden hier noch Kosten einzusparen, da derzeit hierfür von Kosten in Höhe von rd. 1,6 Mio. € ausgegangen wird, die nicht finanziert sind. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass es sicher zweckmäßig wäre, wenn die bisher immer angedachte direkte Gegenfinanzierung durch die Vermarktung des Sportplatzes Karl-Kuck-Straße nicht weiter verfolgt wird, da hier die Zeitschienen voraussichtlich zu weit auseinander gehen werden.

Es erfolgen Wortmeldungen der Herren Biesing, Orthen, Balthasar sowie Frau Prömpler, in deren Rahmen u. a.  zu dem einzuholenden Lärmschutzgutachten erläutert wird, dass dies aufgrund der verschiedenen Maßnahmen, die inzwischen im Bereich Brand verwirklicht werden sollen, in Auftrag gegeben wird. Ob sich schalltechnische Probleme ergeben und welche Lösungen dann durch den Gutachter vorgeschlagen werden, ist abzuwarten, jedoch müssen diese nicht zwingend im Bereich der Sportanlagen liegen.     

 

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Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt einstimmig die Verwaltung im Jahre 2016 mit der Umsetzung der Maßnahmen 1 (Umwandlung des vorhandenen Tennenspielfeldes Rombachstraße in Kunstrasen) und 2 (Einfriedung und Verbesserung des vorhandenen Naturrasenplatzes am Brander Wall zur kombinierten Nutzung durch Baseball und Fußball) zu beginnen. Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, die notwendigen Mittel zur Realisierung der Maßnahme 3 (Umkleidehaus mit Jugend- und Schulungsraum und Hausmeisterwohnung) für das Haushaltsjahr 2017 anzumelden.

 

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Anlagen zur Vorlage