01.06.2016 - 14 Offener Ganztag an der GGS Brander Feld - Prüfu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Brand
- Datum:
- Mi., 01.06.2016
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns begrüßt Frau Wiesener und Herrn Mathar vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule.
Frau Wiesener nimmt Bezug auf die Verwaltungsvorlage und teilt ergänzend mit, dass die aktuelle Situation eindeutig beschrieben werde. Der Träger der OGS Brander Feld sei bereit, bedarfsgerecht Ganztagsplätze zur Verfügung zu stellen. Das Mensaangebot könne auf bis zu 3 Essenszeiten optimiert werden. Das Planungskonzept zur Erweiterung des Raumangebotes befinde sich in der Entwicklung.
Herr Hellmann von der SPD-BF bedankt sich für die Vorlage und ist erfreut über den Vorschlag, ein neues Planungskonzept über den weiteren Ausbau der OGS zu entwickeln, wobei von einem Gebäude mit Verpflegungsküche und zwei multifunktionalen Räumen ausgegangen werde. Seine Fraktion unterstütze daher den Vorschlag der Verwaltung.
Ratsfrau Lürken von der CDU-BF bedankt sich bei der Verwaltung für ihren Einsatz. In der Vorlage stehe ein Satz „ Mensa ist integraler Bestandteil des Ganztages“. Sie halte es für die Kinder wichtig, einen bekannten Ort zu haben, wo sie hingehen können. Auch die CDU-BF unterstütze deshalb den aktuellen Vorschlag.
Herr Hußmann von der GRÜNE-BF steht der Raumentwicklung positiv gegenüber, hält die aktuelle Situation mit der Benutzung der Mensa der Gesamtschule durch die Schüler der Grundschule aber für ausreichend komfortabel.
Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns berichtet, dass die Verwaltung seit längerem mit der Problematik
des Raumangebots an der GGS Brander Feld beschäftigt sei. Man erlebe aktuell eine wachsende Nachfrage nach OGS in einem stark wachsenden Wohngebiet. Die Grenze einer multifunktionellen Nutzung der Schulräume sei nun erreicht worden. Die Bezirksvertretung sei deshalb gefordert, ein Signal an den Schulausschuss zu senden und eine Planung auf den Weg zu bringen, die die Situation verbessere. Es sei eine bauliche Verbesserung notwendig, um eine vernünftige Entwicklung zur Einrichtung zu ermöglichen, der der Träger ENVIA sehr offen gegenüberstehe. Es spielten nicht nur räumliche sondern auch pädagogische Gründe des OGS-Betriebs eine Rolle.
Herr Mathar vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule teilt ergänzend mit, dass die multifunktionale Mensa eine Einrichtung mit 2 Räumlichkeiten sei, die außerhalb der Essenszeiten anderweitig genutzt werden müssten. Die sei allerdings nur im Rahmen eines Solitärbaus möglich und mit entsprechend hohen Kosten verbunden.
Herr Bezirksbürgermeister Tillmanns lässt über den Beschlussentwurf der Verwaltung mit der Ergänzung „zustimmend“ abstimmen.