16.11.2004 - 13 Schaffung eines Veranstaltungsraumes für Verein...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Verheyen (CDU) erläutert den Antrag. Da der Haushalt Planungsmittel vorsieht, würde er ihn im Interesse der Eilendorfer Vereine gerne auf den Weg bringen. Mit dem Bauordnungsamt und dem Fachbereich Immobilienmanagement habe bereits ein Ortstermin stattgefunden. Die Verwaltung schätzt sowohl den Bau einer Leichtbauhalle als auch die Herrichtung des Flachdachtraktes am Vereinshaus als grundsätzlich machbar ein. Wenn die Bezirksvertretung einen entsprechenden Beschluß faßt, könnte die Verwaltung in eine Voruntersuchung einsteigen.

 

Frau Eickholt-Schippers (Bd.90/Die Grünen) vertritt die Auffassung, daß es wesentlich kostengünstiger wäre, hierfür die Turnhalle Kaiserstraße zu nutzen, vor dem Hintergrund  des dort

geplanten Neubaues.

 

Ratsherr Jahn (Bd.90/Die Grünen) möchte dringend davor warnen, etwas Neues zu bauen. Lieber die eingestellten Planungsmittel in eine vorhandene Halle lenken und investieren und dadurch multifunktional nutzbar machen. Die Verwaltung sollte hierfür den kostengünstigst machbaren Standort ermitteln.

 

 

Herr Schäfer (SPD) sieht das ebenfalls so. Die Decke im Flachbau am Vereinshaus ist für bestimmte Veranstaltungen einfach zu niedrig. In eine Turnhalle braucht man lediglich einen Boden einzulegen, um den Hallenboden nicht zu beschädigen. Die Kosten dafür sind überschaubar, und das Ganze ist vor allem schnell umsetzbar. Turnhallen werden auch in anderen Stadtbezirken für Veranstaltungen genutzt. Im übrigen sollte die Verwaltung nicht wieder mit einem Prüfauftrag behelligt werden für eine Maßnahme, die auch langfristig nicht umsetzbar ist.

 

Herr Meuser (SPD) kann aus eigener Kenntnis nur empfehlen, Turnhallen auch für Veranstaltungszwecke zu nutzen.

 

Herr Verheyen (CDU) hält dem entgegen, daß es bei solch restriktiver Verfahrensweise z. B. die Neugestaltung des Umkleidehauses beim SV Eilendorf niemals gegeben hätte. Er schlägt vor, den Vorschlag von Frau Eickholt-Schippers (Bd.90/Die Grünen) und Ratsherrn Jahn (Bd.90/Die Grünen) mit zu prüfen. Wenn sich eine solche Maßnahme am Ende als kostengünstiger herausstellt, kann man dies dann wohl kaum ignorieren. Die Verwaltung möge alle infrage kommenden Varianten prüfen.

 

Herr Beckers (SPD) würde ebenfalls wünschen, daß die Verwaltung alle in Eilendorf möglichen Varianten prüft (Vereinshaus, Schulen, Aulen und Turnhallen).

 

Frau Toussaint (SPD) bemerkt, daß bei Nutzung einer Turnhalle auch die von einem Festzelt ausgehende Lärmquelle entfallen würde.

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Beschluss:

 

Einstimmig beschließt die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf, daß die Verwaltung die Schaffung bzw. Nutzung eines Veranstaltungsraumes für Vereine prüfen soll, besonders im Bereich des Vereinshauses Nirmer Straße und der Schule Kaiserstraße, aber auch bei allen anderen infrage kommenden Objekten.

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=763&selfaction=print