01.12.2016 - 10 Bedarfsanalyse Schulsozialarbeit, hier: Antrag...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Biesing ist mit dem Vorgehen der Verwaltung nicht einverstanden und bedauert, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage keine neue Bedarfsanalyse durchgeführt werden kann. Seiner Meinung nach stellt die Schulsozialarbeit ein Fundament des fortschrittlichen Bildungssystems dar und muss daher weiter im Hinblick auf die ansteigenden Zahlen der Schulabbrecher unbedingt ausgebaut werden. Herr Krott betont, dass die Schulsozialarbeit stets durch den Ausschuss unterstützt wurde, obwohl die Verantwortung in erster Linie beim Land liegt. In der Vergangenheit wurden die durch Schließungen freiwerdenden Stellen anderweitig angesiedelt. Erst vor kurzem wurden zwei zusätzliche Stellen für die Seiteneinsteiger eingerichtet. Herr Auler bekräftigt die Aussage von Herrn Krott und gibt zu bedenken, dass durch eine Durchführung der Bedarfsanalyse gegebenenfalls nicht erfüllbare Hoffnungen geweckt werden könnten.

 

Herr Sahm und Frau Griepentrog regen an, dennoch die Bedarfsanalyse durchzuführen, da diese nicht mit finanziellen Mehrbelastungen verbunden ist, aber trotzdem ein Abbild der aktuellen Situation an den Schulen aufzeigt. Herr Biesing stellt dar, dass es aktuell noch 18 Grundschulen und sieben Gymnasien ohne Schulsozialarbeit gibt und dass diese trotz angespannter Haushaltslage unbedingt noch versorgt werden müssen. Frau Ketteniß gibt diesbezüglich den Hinweis, dass die entsprechenden Schulen den Bedarf bisher nicht bei der Verwaltung angemeldet haben und daher davon auszugehen ist, dass der Bedarf aktuell nicht besteht.

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Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung: 5Enthaltung:

mehrheitlich

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Anlagen zur Vorlage

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