01.02.2017 - 3 Sachstandsbericht zur Umsetzung der Campus-Konz...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dr. Feuerborn weist im Rahmen seines Powerpoint-Vortrages darauf hin, dass man mit dem Campus ein über die Grenzen bekanntes Projekt geschaffen habe; gleichwohl gebe es auch Wettbewerber - wie z.B. den Brightlands Campus in den Niederlanden - und einige Kopisten seien inzwischen schneller und besser. Von 120.000 m² des Campus-Areals sind bereits 60.000 m² bebaut, 85% der Flächen sind ausgeschrieben. Die Digitalisierung sei eine Klammer, die alles umfasst.

Herr Schultheis dankt für die Ausführungen und verweist auf Gespräche bei der Landesregierung bzgl. der Widmung der Campus West-Flächen. Auf die Frage von Herrn Adenauer, inwiefern eine Verbindung des Campus‘ mit der Stadt erfolge, verweist Herr Dr. Feuerborn zum einen auf einen Campus-Shuttle, zum anderen auf Pläne, in der Stadt temporäre Versuchsaufbauten auszustellen; zudem sei man immer in intensivem Dialog mit der Stadt. Beteiligungsformate vom ‘shared desk‘ bis zum festen Büro seien vorhanden, aber jeder der auf den Campus wolle, müsse auch Forschungspartner sein. Auf Frage von Herrn Fadavian nach den im Vortrag erwähnten Begriffen ‘anlaufend‘ und ‘in Vorbereitung‘ erläutert Dr. Feuerborn den Präqualifizierungsprozess.

Frau Feldmann möchte im Hinblick auf die Nachhaltigkeit wissen, wie die Messlatte hinsichtlich eines Zuschlages für Produkte oder Ideen gelegt ist und ob von ökologischen Gewinnen auch die Stadt profitieren könne. Herr Dr. Feuerborn verweist darauf, dass einerseits relevante öffentlich-rechtliche Fördermöglichkeiten vorhanden sein müssen, aber auch Themen angegangen werden, die die Industrie antreiben. Er benennt zwei Beispiel-Themen, die auch in die Stadt diffundieren: 1.) bei Vision 2030 gehe es um neue Verkehrskonzepte für die Stadt, 2.) ein Zukunfts-Fortbewegungsmittel für den Campus solle weiter mit der Stadt vernetzt werden. Auf die Frage von Herrn Neumann, ob das in der Präsentation genannte Center stabil genug sei, um Ausstiege auszuhalten, führt Hr. Dr. Feuerborn aus, dass man ein Center gründe, um Kompetenz im Forschungsverbund bereitzustellen; zudem solle das Center wirtschaftlich agieren. Ausgründungen seien aber ein eigenes Thema, sie seien komplett frei und es gebe hier keinen Zugriff durch die Industrie. Herr Schultheis betont, dass sich Wirtschaft und Wissenschaft auf Augenhöhe begegnen müssten.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt die Ausführungen zur Campus-Konzeption zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage

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