02.03.2017 - 11 Aktuelle Situation a) bei den Leistungsempfänge...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Datum:
- Do., 02.03.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Die Anlage 1, Aktuelle Situation bei den Leistungsempfängern der Hilfe zum Lebensunterhalt und
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII, wird in einer korrigierten
Fassung als Tischvorlage vorgelegt (Anlage 1).
Frau Strack bedankt sich, dass in der Statistik bei den Leistungsempfängern eine Unterscheidung
zwischen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung eingefügt wurde.
Frau van der Meulen fragt, weshalb in der Statistik Seite 53, 20 Personen mehr eingetragen sind als in
der Statistik auf Seite 54.
Herr Müller erläutert hierzu, dass die Statistik auf Seite 53 vom 31.01.2017 ist. Die Statistik auf Seite
54 ist vom 09.02.2017.
Frau Seufert beruft sich auf eine Pressemitteilung, in der geschildert wurde, dass es in dem Objekt
Breiniger Str. 1 zu wenig Raum für zu viele Flüchtlinge gibt. Sie fragt, ob es Mietwucher gibt und
welche Maßnahmen die Stadt trifft, um ein Ausnutzen der Notlage zu vermeiden.
Herr Frankenberger erläutert, dass es in dem Gebäude Breiniger Str. 1 keinen Grund zum Einschreiten
nach dem Wohnungsgesetz gibt. Es gibt keine Überbelegungen. Das Jobcenter hat geprüft, ob die
Miete im Rahmen ist. Von Mietwucher spricht man laut Strafgesetzbuch, wenn die Miete 50 % über der
ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Da es sich hier um Hotelzimmer handelt, ist ein Vergleich mit dem
Mietspiegel nicht möglich.
Herr Müller findet es gut, das im vorliegenden Fall die Flüchtlinge Hilfe über Medien erhalten haben
und die Situation schildern konnten. Mieter und Jobcenter müssen nach einer gemeinsamen Lösung
suchen. Herr Müller hofft, dass der Vermieter ein Einsehen hat. Des Weiteren dankt er der Verwaltung,
dass 6 Großfamilien in Einfamilienhäuser in der Breiniger Straße untergebracht konnten.
Der Beschluss erfolgt einstimmig.
Anlagen zur Vorlage
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Anlagen
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1
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