16.03.2017 - 6 Vorstellung der Digitalisierungsstrategie 2022

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dödtmann stellt im Rahmen einer anschaulichen Präsentation die Digitalisierungsstrategie 2022 vor.

Im Anschluss an den Vortrag erläutert Herr Dr. Kremer, dass man bestrebt gewesen wäre, die Präsentation so aufzubereiten, dass sie nicht zu „technisch“ werde. Er weist an dieser Stelle noch einmal auf den Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) „Überörtliche Prüfung Informationstechnik der Stadt Aachen im Jahr 2010“ hin, in welchem die städtische Strategie gelobt worden wäre. Aufgrund der Schnelllebigkeit des Themenkomplexes setze man sich grundsätzlich praxisorientierte, spezifische, realistische und zeitnahe Ziele.

Erfolge die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie sukzessiv und mit sich ergänzenden Zeitplänen, käme man mit den personellen Ressourcen aus. Lege man jedoch parallele zeitliche Vorgaben fest, müsse man selbstverständlich über einen erweiterten Bedarf sprechen und diesen gegebenenfalls auch nachmelden. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Rahmen der Digitalisierung sei die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies habe sich -beispielhaft- auch bei der Einführung des neuen Serviceportals gezeigt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich der Wunsch der Verwaltung, innerhalb eines Jahres möglichst 10.000 Bürger mit dem Online-Angebot zu erreichen, bereits erfüllt habe. Grundsätzlich müsse Digitalisierung dem Menschen dienen, wobei jedoch auch wirtschaftliche Aspekte, die nachweisbar sein müssten, nicht außer Acht gelassen werden dürften. Hier stehe man gerade im Austausch mit der regioiT.

Herr Servos bedankt sich für den Vortrag und die Darstellung der Digitalisierungsstrategie, welche für ihn inhaltlich sehr schlüssig sei. Für ihn sei die städtische Informationstechnik sehr gut aufgestellt.

Herr Pütz bedankt sich ebenfalls für die sehr verständliche Präsentation. Er erkundigt sich, inwieweit die Nachverfolgbarkeit von Rats- bzw. Bürgeranträgen weitergeführt werde und bereits ein/e Breitbandbeauftragte/r namentlich benannt sei. Abschließend hebt er den guten kommunalen Austausch innerhalb der bestehenden überregionalen IT-Struktur positiv hervor.

Herr Dödtmann bestätigt, dass die interkommunale Zusammenarbeit wirklich sehr gut sei. Zur Nachverfolgbarkeit von Rats- bzw. Bürgeranträgen merkt er an, dass man im Rahmen der aktuellen Aktivitäten zum Ratsinformationssystem unter anderem auch dieses Themenfeld behandle bzw. weiterführe. Als Breitbandbeauftragter sei Herr Roman von der Lohe (FB 02) benannt worden. 

Herr Kliemes erkundigt sich, wieviel Prozent der Prozesse bereits jetzt schon digital umgesetzt werden würden und in welchem Verhältnis man damit im Vergleich zu anderen stehen würde.

Herr Dödtmann führt erläuternd aus, dass man den Prozentwert nicht genau benennen könne, da es unterschiedliche Ansätze zur Definition von „kommunalen Leistungen“ gäbe, aus welchem sich der Prozentwert ermitteln würde. Ein Vergleich sei daher entsprechend nicht möglich.

Abschließend merkt Herr Dr. Kremer an, dass bereits in der nächsten Woche wieder eine Zusammenkunft des Runden Tisches IT stattfinden würde.

 

Die Präsentation ist als Anlage in Allris hinterlegt. Aufgrund ihres Umfanges wird sie jedoch dem Druckexemplar der Niederschrift nicht beigefügt, sondern den Mitgliedern des Ausschusses per GroupWise übersandt. 

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.

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Beschluss:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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ALLRIS Dokumente

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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