12.10.2017 - 6 Straßenbeleuchtung EinsparpotenzialeBericht übe...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 12.10.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 61 - Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Es liegt ein Plan als Tischvorlage vor, der auch als Anlage zu dieser Niederschrift erfasst ist.
Frau Poth berichtet über die Bezirksvertretungen (BV), die geänderte Beschlüsse gefasst haben:
- Die BV-Haaren (B3) empfiehlt dem Mobilitätsausschuss dringend, sich gegen einen Rückbau der Straßenbeleuchtung im Bereich des Haarener Marktes auszusprechen.
- In der BV-Richterich (B6) war der TOP zunächst am 06.09.2017 abgesetzt worden. In der Sitzung am 11.10.2017 hat sie sich per Beschluss damit einverstanden erklärt, dass an der Kohlscheider Straße drei Straßenleuchten probeweise abgeschaltet werden. Hiervon soll der Kreuzungsbereich Roermonder Straße/ Kohlscheider Straße/ Küppershofweg ausgenommen sein. Hier ist die Beleuchtung zu belassen. Ebenso soll der kombinierte Geh- und Radweg entlang der Kohlscheider Straße weiter beleuchtet werden. Die Verwaltung wird beauftragt, eine optimale Ausleuchtung für den Geh- und Radweg zu erreichen.
- Die BV-Laurensberg (B5) hat zwar einstimmig laut Vorlage beschlossen, jedoch darum gebeten, die Beleuchtung der Geh- und Radwege an der Krefelder Straße im Bereich zwischen Prager Ring und Stadtgrenze von der Abschaltung auszunehmen.
Frau Poth empfiehlt entsprechend dem Beschluss der B6 den ersten Spiegelstrich im Beschlussvorschlag zu ändern: „- Kohlscheider Straße südlich der Kreuzung“.
Herr Brantin erläutert ergänzend die Gründe für die Empfehlung der B6. Hauptgrund sei die Gefährlichkeit der Kreuzung.
Die Frage der Frau Rhie, ob seit dem interfraktionellen Gespräch schon Abschaltungen vorgenommen wurden, verneint Frau Poth. Zum Pariser Ring sei aufgrund einer Namensverwechslung von der Presse falsch berichtet worden.
Auf eine weitere Frage antwortet Frau Poth, dass generell Abschaltungen nur da vorgenommen werden sollen, wo reiner KFZ-Verkehr vorherrsche, da dieser naturgemäß ausgeleuchtet werde, im Unterschied zu Fuß- und Radwegen.
Herr Larosch erklärt ergänzend, die Verwaltung beabsichtige eine Änderung des Vertrags mit der STAWAG. Der Vertrag soll geteilt werden in einen energetischen Teil und einen Objektteil, der separat ausgewiesen werde. Er stellt klar, dass die Leuchten Eigentum der STAWAG sind, an die sie im letzten Jahr verkauft worden seien.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, die Beleuchtung auf folgenden Streckenabschnitten probeweise abzuschalten:
- Roermonder Straße zwischen Kohlscheider Straße und Küppershof Kohlscheider Straße südlich der
Kreuzung (B6)
- Roermonder Straße Abzweig Kohlscheider Straße im Bereich Henricistraße
- Krefelder Straße zwischen Prager Ring und Stadtgrenze (B5)
- Berliner Ring zwischen Jülicher Straße und Hüttenstraße (B0)
Die Einsparungen sind zu ermitteln und dem Ausschuss mitzuteilen.
Über die Erfahrungen wird erneut berichtet.
Dem Planungsausschuss wird empfohlen, bei der zukünftigen Auswahl von Sonderleuchten den Aspekt der Beleuchtungskosten zu berücksichtigen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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