21.03.2018 - 7 Fußwegeverbindung Laurensberger Straße - Karl-F...

Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne begrüßt Frau Poth, Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen. In Ergänzung der Vorlage erläutert Frau Poth, dass die Fachverwaltung bei den konkreten Planungen festgestellt habe, dass die Fußwegeverbindung Laurensberger – Karl-Friedrich-Straße nicht wie ursprünglich geplant erstellt werden könne.

Im Hinblick auf die sich aus dem Gewässer- und Landschaftsschutz ergebenden Probleme, die geringe Entfernung zu den vorhandenen Bushaltestellen und die ermittelten Mehrkosten müsse der Nutzen hinterfragt werden, bevor weiter geplant wird. Die Mehrkosten betragen 60.000 ohne Ausgleichmaßnahmen und Kosten für die Brücke.

Für Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne seien die Ausführungen schwer nachvollziehbar. Man habe 2016 von der Fachverwaltung eine vollständige Planung vorgelegt bekommen und die Gelder seien in den Haushalt eingestellt worden.

Herr Bezirksvertreter Dautzenberg schließt sich der Kritik an und fordert

-          Ermittlung der zusätzlichen Kosten

-          Ermittlung, wie oft das Gebiet überschwemmt wurde und diesbzügl. Prognose

-          Ermittlung einer alternativen Wegführung

-          Vorlage von Alternativvorschlägen

Jeder Stadtbezirk sei mit öffentlichem Nahverkehr anzubinden, zumindest über einen Fußweg.

Aus Sicht der SPD-Fraktion soll das Projekt weiterverfolgt werden.

Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne lässt über folgenden geänderten Beschlussvorschlag abstimmen:

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Sie beauftragt die Verwaltung

1. die zusätzlichen Kosten für die Anlage einer Brücke zur Querung des Gewässers zu ermitteln,

2. eine alternative Wegführung entlang der Bahntrasse zu prüfen.

3. mitzuteilen, wie häufig Überschwemmungssituationen bei diesem Gewässer entstehen

4. zu ermitteln, welche Alternativen es gibt, die Siedlung Grünenthal an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden.

Abstimmung:

einstimmig