26.04.2018 - 3 Vorstellung der Stadtteilkonferenzen Aachen-Ost...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Do., 26.04.2018
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Frau Kessler-Wiertz und Herr Graf stellen die Arbeit der Stadtteilkonferenz Aachen-Ost/Rothe Erde anhand einer Power-Point-Präsentation dar (Anlage 1) und legen ihren aktuellen Flyer vor (Anlage 2).
Im Anschluss daran stellen Herr Omsels und Herr Flachs die Arbeit der Stadtteilkonferenz Aachen-Nord mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation dar (Anlage 3).
Herr Flachs wünscht sich mehr Dialog und Beteiligungsmöglichkeiten bei kommunalen Entscheidungen. Der Umzug des Stadtteilbüros Aachen-Nord in das Depot geht an den Bedürfnissen der Bewohner vorbei. Außerdem wünscht er sich eine Möglichkeit, um die zeitaufwendige Arbeit der Beteiligten würdigen zu können, sei es im Rahmen eines kleinen Verfügungsfonds oder über die Erteilung von „Ehrenamtskarten“ o.ä.
Frau Höller-Radtke bedankt sich für die Präsentationen, die einen guten Anfang für einen besseren Dialog zwischen der Verwaltung und den Stadtteilkonferenzen bieten. Bezüglich des Verfügungsfonds bittet sie, die Verwaltung zu prüfen, ob und in welcher Form hier Möglichkeiten bestehen.
Herr Brantin fragt, ob es Schnittmengen bei den unterschiedlichen Stadtteilkonferenzen in Bezug auf die Themen Schule, Jugend und Integration gibt und ob eine Verzahnung zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen stattfindet.
Frau Kessler-Wiertz teilt mit, dass solche Verzahnungen stattfinden. Die jeweiligen Arbeitsgruppen der Stadtteilkonferenzen veranstalten Treffen untereinander, in denen Schnittmengen und Unterschiede herausgearbeitet werden.
Herr Deumens bedankt sich ebenfalls für die Präsentation, bei der ihm viele Gemeinsamkeiten beider Stadtteilkonferenzen aufgefallen sind. Bezüglich der Würdigung der Arbeit der Beteiligten verweist auch er darauf, bei der Verwaltung Möglichkeiten der Finanzierung zu prüfen.
Die Unterbringung des Stadtteilbüros Aachen-Nord im Depot hält er für ungünstig; der vorherige Standort am Rehmplatz war einladender für die Bürger.
Frau Seufert dankt ebenfalls für den Vortrag und fragt an, ob sich im Viertel durch die Arbeit der Stadtteilkonferenzen etwas verändert hat. Von der Verwaltung wünscht sie sich, falls noch nicht existent, einen Leitfaden zum Thema „Wie beantrage ich Fördermittel“.
Frau Kessler-Wiertz erläutert, dass durch die Bildung der Stadtteilkonferenzen erstmals feste Ansprechpartner für die Bürger zur Verfügung stehen. Durch die Treffen der Arbeitsgemeinschaften können vorher definierte Themen strukturiert und stadtteilübergreifend besprochen werden. So wird auch eine größere Wertschätzung, zum einen durch Politik und Verwaltung und zum anderen durch die Bewohner, erreicht.
Herr Graf ergänzt, dass durch ihre Arbeit der Stadtteil Aachen-Ost insgesamt aufgewertet wurde.
Herr Bruynswyck erläutert zum Depot, dass dort eine Vielfachnutzung sozialer und kultureller Art geplant war, die aber zu einem Ungleichgewicht zugunsten der kulturellen Nutzung geführt hat.
Frau Hüllenkremer dankt für das große Engagement und regt an, den Beschlussvorschlag um das Wort „zustimmend“ zu ergänzen.
Frau Parting dankt für die wertvolle Arbeit. Sie bedauert, dass die Treffen der Stadtteilkonferenzen 6-mal im Jahr stattfinden, aber nur einmal davon unter Beteiligung der Politik.
Auf Anregung von Frau Höller-Radtke wird der Beschluss nicht nur um das Wort „zustimmend“ ergänzt, sondern auch um den Passus: “und bittet die Verwaltung, zusätzliche Gespräche zwischen der Sozial- und Kulturverwaltung zu führen, um auch die sozialpolitische Komponente im Depot zu stärken“.
Der Beschluss erfolgt einstimmig.
Beschluss:
Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die mündlichen Präsentationen der
Stadtteilkonferenzen Aachen-Ost/Rothe Erde und Aachen-Nord zustimmend zur Kenntnis und bittet die Verwaltung, zusätzliche Gespräche zwischen der Sozial- und Kulturverwaltung zu führen, um auch die sozialpolitische Komponente im Depot zu stärken.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,2 MB
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2
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(wie Dokument)
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1,1 MB
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3
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(wie Dokument)
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1,4 MB
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