25.10.2005 - 9 Erweiterung der Kleebachschule in Aachen-Eilend...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 

Frau Schuh erläutert die Verwaltungsvorlage anhand ausgehängter Pläne.

 

Herr Römer fragt nach, warum ein unterhaltungsintensives Flachdach anstatt eines pflegeleichten Pultdaches als Dachkonstruktion gewählt worden sei.

 

Frau Schuh antwortet, dass die Stadt Aachen auf das vorgesehene Flachdach vom Hersteller eine Garantie von 20 Jahren erhält. Das Gebäude erhalte eine separate Warmwasseraufbereitungs- und Heizungsanlage mit Fußbodenwärme.

 

Herr Verheyen (CDU) fragt nach, ob auf der Restfläche der Kleebachschule noch weitere bauliche Erweiterungen möglich sind? Was ist, wenn die Schülerzahlen weiterhin steigen?

 

Frau Schuh bemerkt, dass nach ihrer Einschätzung eine nochmalige Erweiterung nicht mehr möglich ist, weil u.a. Feuerwehrzufahrten beachtet werden müssen. Sie wird die Bedenken dem Planungsausschuß mitteilen.

 

Herr Beckers (SPD) merkt an, dass niemand wissen kann, wie sich die Schülerzahlen auf längere Sicht entwickeln. Dies würde auch auf andere Schulen, auch auf die Montessori-Grundschule zutreffen.

 

Herr Verheyen (CDU) schlägt daraufhin vor, die Montessori-Grundschule nicht im direkten Umfeld der Kleebachschule zu bauen, damit die Städt. Schule für Geistigbehinderte, Kleebachschule, bei Bedarf noch erweitert werden kann.

 

Herr Schäfer (SPD) zeigt auf, dass langfristig gesehen niemand verläßliche Prognosen aufstellen kann. Für ihn ist eindeutig, dass die schulische Versorgung heute sichergestellt werden muß.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung nimmt die Planung und Kostenermittlung einstimmig zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss den Baubeschluss.

 

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Anlagen zur Vorlage