04.07.2018 - 6 Rad-Vorrang-NetzHier: Route Berensberg - Aache...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

 Herr Dr. Langweg referiert anhand einer Präsentation. Er weist darauf hin, dass die Vorrang Route Vaals, anders als in der Vorlage dargestellt, nur im 1. Teilabschnitt zwischen Grabenring und Vaalser Straße aus dem Programm „Kommunaler Klimaschutz“ gefördert wird.

 

Auf Nachfrage von Herrn von Helden teilt Herr Dr. Langweg mit, dass Fahrradstraßen für den Verkehr freigegeben bleiben und nur durch eine entsprechende Beschilderung als solche ausgewiesen werden.

Frau Schmitt-Promny weist bezüglich des Radtourismus auf Projekte der Städteregion und deren Möglichkeiten zur Anbindung an die Vorrang-Routen hin. Des Weiteren regt Sie an, die Vorlage ohne Zustimmung zur Kenntnis zu nehmen und im Beschluss eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Verbände einzufordern.

Herr Plum stimmt dem zu und weist darauf hin, dass der Verlauf der Vorrangroute durch den Westpark aufgrund der hohen Frequentierung u. a. durch spielende Kinder, ältere Menschen mit Rollatoren etc. eine zu große Belastung wäre. Hier solle man die konfliktfreiere Führung über die Welkenrather Straße prüfen.

Herr Jacobs fragt nach der Planung entlang der Hauptverkehrsstraßen wie Vaalser und Krefelder Straße.

Herr Dr. Langweg erklärt, dass diesbezüglich Planungen beauftragt wurden. Nach Sichtung durch die Verwaltung wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Herr Knörzer schließt sich den Ausführungen von Herrn Plum zur Streckenführung durch den Westpark an und weist darauf hin, dass viele Fahrradwege außerhalb der geplanten Vorrang-Routen, u. a. auch am Ferberberg, beschädigt sind und deren Reparatur nicht vernachlässigt werden dürfte. Weiterhin führt er an, dass für die Radvorrangroute entlang der Vaalser Straße ein von der Straße getrennter Radweg sinnvoll sei.

Herr Dr. Langweg verweist auch hier auf die noch ausstehenden Planungen.

Herr Krenkel möchte bei der Planung die Steigungen der Radwege berücksichtigt wissen, die für Radfahrer mit Rädern ohne elektrische Unterstützung zum Problem werden können.

Herr Dr. Langweg erklärt, dass bei der Planung der Routen die Steigungsarmut ein Thema war, aber aufgrund des umfangreichen Radwegenetzes außerhalb der Radvorrangrouten jeder eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Route finden könne. 

Herr Biesing möchte wissen, wie die Konfliktsituationen auf gemischten Fußgänger- und Radwegen umgangen werden können.

Herr Dr. Langweg erklärt, dass in der Planung zwischen den jeweiligen Bedürfnissen abgewogen werde muss.

Auf Nachfrage von Herrn Bezirksbürgermeister Gilson zur Beschlusskompetenz teilt er mit, dass die Bezirksvertretung empfiehlt und die Entscheidung im Mobilitätsausschuss getroffen wird. Es gebe bereits den Auftrag alle Verbände, Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Laurensberg nimmt das Konzept des Rad-Vorrang-Netzes zur Kenntnis und empfiehlt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Verbände.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: einstimmigAblehnung:Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage