05.07.2018 - 8 Quartalsberichterstattung: Programm "Gute Schu...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Mathar ergänzt die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen der Räume für die Naturwissenschaften in den Ferien, da diese bei Erstellung der Vorlage noch nicht bekannt gewesen seien. Das Kostenvolumen für die drei Maßnahmen betrage ca. 260.000 Euro.

 

Frau Griepentrog betont, dass die Schulen darauf warten würden, digitale Medien einsetzen zu können. Dieser Prozess der Digitalisierung dauere sehr lange, was auf fehlendes Personal zurück zu führen sei. Sie sei erschrocken darüber, dass der Gesamtkoordinator entlassen worden sei und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Fristen für das Projekt auslaufen würden und Maßnahmen vorher umgesetzt werden müssten.

 

Herr Brötz erläutert, dass Personalwechsel zwar immer misslich seien, dieGeeignetheit ausgewählter Personen sich aber manchmal leider erst im praktischen Tun zeige. Die Ausschreibung für die Stelle des Gesamtkoordinators liege derzeit dem Personalrat vor. Zwar sei man um eine kurzfristige Lösung bemüht, jedoch liege die Verantwortung im Bereich der Digitalisierung bei anderen Mitarbeitenden. Darüber hinaus sei die Gemengelage herausfordernd, da die Schulen zunächst ein Medienkonzept erstellen müssten, bevor sie mit den entsprechenden Medien ausgestattet würden. Für die Begutachtung der Medienkonzepte seien wenige freigestellte Lehrkräfte des Landes im Medienzentrum zuständig. Zusätzlich sei der Ausstattungsrhythmus an die dafür in den städtischen Haushaltes eingestellten Mittel gekoppelt. Diese Regelausstattung müsse mit den Ausstattungen im Rahmen von „Gute Schule 2020“ in Einklang gebracht werden. Des Weiteren könnten andere Maßnahmen im Bereich des Brandschutzes oder Sanierungen an den Schulen, sowie geringe Personalressourcen bei der Umsetzung vor Ort, einer rascheren Medienausstattung entgegenwirken. Deswegen sei vom Fachbereich Personal und Organisation eine Organisationsbetrachtung angefordert worden um möglicherweise Synergieeffekte an den Schnittstellen ermitteln zu können.

 

Herr Krott merkt an, dass es bald ein zusätzliches Förderprogramm des Bundes zur digitalen Ausstattung von Schulen gebe und er hoffe, dass die Kommunen zeitnah von diesen Geldern profitieren könnten.

 

Herr Sahm bezieht sich auf das von Herrn Krott genannte Förderprogramm, den Digitalpakt Deutschland, welcher allerdings nur fünf Milliarden Euro umfasse. Insofern würde dies einem verhältnismäßig kleinen Betrag pro Schule entsprechen, zumal damit auch die Finanzierung von Fortbildungen für Lehrkräfte vorgesehen sei.

 

Frau Schwier betont, dass die Verarbeitung der Fördergelder in erster Linie an mangelnden Personalressourcen und Engpässen bei den geeigneten Fachfirmen liege. Durch ein weiteres Förderprogramm könne diesem Umstand nicht entgegengewirkt werden, da nicht in die Gewinnung und Vergütung von entsprechendem Fachpersonal investiert werden könne.

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Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage