05.09.2018 - 4 Unterzeichnung der Grundsätze zur Zusammenarbei...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Frankenberger bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Leistung. Die Grundsätze sind aus  jahrelanger Arbeit heraus entstanden.

 

Frau Höller-Radtke fragt nach, ob die Ahmadiyya Gemeinde im Arbeitskreis der Religionen nicht beteiligt ist.

 

Herr Frankenberger erläutert, dass diese Gruppe nicht offiziell als Muslime anerkannt ist. Sie hat aber die Möglichkeit, wie unter Punkt 5 „Aufnahmeverfahren und –bedingungen“ beschrieben, ohne Zuordnung zu einer bestimmten Religionsgruppe aufgenommen zu werden, so wie dies auch bei den Mormonen praktiziert wurde.

 

Herr Hartjen bestätigt, dass das Aufnahmeverfahren der Ahmadiyya Gemeinde in die Wege geleitet wurde.

 

Herr Özgün fragt, ob dies für die Gruppe, die eigentlich Ahmadiyya Muslim Jamaat heißt, bedeutet, dass sie auf den Zusatz „Muslim“ verzichten müsste.

 

Herr Hartjen verdeutlicht, dass der offizielle Name dieser Institution weiter Ahmadiyya Muslim Jamaat lauten kann, aber diese auf eine offizielle Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe verzichten muss und im Arbeitskreis nur als eigenständige Religionsgruppe geführt werden kann.

 

Frau Epstein fragt nach, wie sich die unter Punkt 6 „Dialogsitzungen und Abstimmungen“ genannte Projektgruppe zusammensetzt und wer die Möglichkeit hat, daran teilzunehmen.

 

Herr Hartjen erläutert, dass alle Mitglieder des Dialoges der Religionen berechtigt sind, Teilnehmer in eine Projektgruppe zu entsenden. Eine Projektgruppe besteht meist aus 3 bis 8 Mitgliedern und wird bedarfsorientiert für bestimmte Anlässe gebildet.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage