04.10.2018 - 3 Vorstellung der Stadtteilkonferenzen Forst/Drie...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Do., 04.10.2018
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 56 - Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Frau Jansen, Frau Koch und Herr Dr. Reichert stellen die Arbeit der Stadtteilkonferenz Forst / Driescher Hof mit Hilfe einer Präsentation vor (Anlage 1).
Als besondere Herausforderung hat sich in den vergangenen Monaten die Abwesenheit des Quartiersmanagers dargestellt. Die Sprecher der Stadtteilkonferenz wünschen sich zukünftig eine längerfristige konstante Besetzung dieser Stelle.
Herr Frankenberger bestätigt, dass der krankheitsbedingte Ausfall des Quartiersmanagers unglücklich für die Arbeit der Stadtteilkonferenz gewesen ist. Das Auswahlverfahren für die Neubesetzung der Stelle, die unbefristet ausgeschrieben wurde, wird in zwei Wochen stattfinden.
Herr Hansen bezieht sich auf die Aussage von Frau Jansen bei der Power-Point-Präsentation, dass es im Driescher Hof viele Kinder mit Förderbedarf gibt. Er fragt nach, um welche Art von Förderbedarf es sich handelt.
Frau Jansen erwidert, dass die Zahlen zum Förderbedarf dem Sozialentwicklungsplan entnommen wurden. Es handelt sich um Förderbedarf in allen Bereichen mit steigender Tendenz.
Herr Verholen fragt nach, ob sich die Stadtteilkonferenz nur aus Organisationen und Vereinen zusammensetzt oder ihr auch „normale Bürger“ und Ehrenamtler angehören.
Frau Jansen erklärt, dass grundsätzlich alle Interessierten beteiligt werden können. Tatsächlich gehören der Stadtteilkonferenz Forst / Driescher Hof aber aktuell keine Einzelpersonen an.
Herr Dr. Reichert ergänzt, dass auch keine Öffentlichkeitsarbeit oder Werbung gemacht wird und daher der Bekanntheitsgrad der Stadtteilkonferenz unter den Bürgern nicht sehr hoch ist. Zudem bestehen die beteiligten Institutionen und Vereine auch aus Einzelpersonen.
Frau Brammertz hält es für wichtig, dass die Stelle des Quartiersmanagers schnellstmöglich dauerhaft besetzt wird und regt die Stadtteilkonferenz an, bei Problemen gerne den Kontakt zur Politik zu suchen.
Frau Seufert fragt nach, ob es Lösungsideen für die Situation im Park / an der Grillwiese Driescher Hof gibt, da es dort vor allem nachts öfter zu Auffälligkeiten kommt.
Frau Jansen bestätigt, dass es Beschwerden von den Anwohnern gibt, aber noch keine Lösungsansätze.
Herr Deumens stellt fest, dass es sich bei Forst und Driescher Hof um zwei große, jeweils geschlossene Stadtteile handelt und fragt nach, wie erreicht werden kann, dass sich diese beiden Stadtteile miteinander vereinen.
Frau Jansen erklärt, dass dies schwierig ist, da beide Stadtteile durch eine große Straße getrennt sind und es keinen mittigen Platz für gemeinsame Aktivitäten gibt. Veranstaltungen, wie z.B. Pfarrfeste, werden abwechselnd in den beiden Bereichen angeboten und der jeweils andere Stadtteil wird ausdrücklich hierzu eingeladen.
Herr Linden betont die Bedeutung des Dialoges zwischen der Stadtteilkonferenz, der Politik und dem Quartiersmanager. Der Quartiersmanager stellt dabei die Verbindung zur Verwaltung dar.
Herr Verholen ist der Meinung, dass die Stelle des Quartiersmanagers besser nicht verwaltungsintern besetzt sein sollte; er hält das für einen Systemfehler.
Herr Frankenberger erwidert, dass gerade die Ansiedlung innerhalb der Verwaltung die Aufgabenerfüllung für den Quartiersmanager erleichtert, da die Kommunikation mit der Verwaltung und die Vernetzung der unterschiedlichen Interessen dadurch vereinfacht wird.
Im Anschluss stellt Herr Wingens die Stadtteilkonferenz Richterich anhand einer Power-Point-Präsentation dar.
Frau Höller-Radtke bedankt sich im Namen des Ausschusses für die Vorstellung.
Herr Brantin betont, dass das harmonische Bild dieses Stadtteils aus der Präsentation, in dem alle Vereine und Institutionen konkurrenzlos zusammen arbeiten, um Menschen aller sozialen und kulturellen Hintergründe zu vereinen, ohne die Unterstützung durch die Stadtteilkonferenz nicht so zustande gekommen wäre.
Herr Schäfer regt an, dass sich auch die beiden neu zu bildenden Stadtteilkonferenzen, im Anschluss an die geplanten Vorstellungen der bisherigen Stadtteilkonferenzen, im Ausschuss vorstellen sollen. Er bittet die Verwaltung diesbezüglich Kontakt zu den Stadtteilkonferenzen aufzunehmen.
Frau Höller-Radtke regt an, den Beschlussvorschlag um den Zusatz „zustimmend“ zu ergänzen.
Der Beschluss erfolgt einstimmig.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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2,3 MB
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2
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(wie Dokument)
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