31.10.2018 - 5 Ausweitung der sich selbst überlassenen Brander...

Beschluss:
vertagt
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Beratung

Auf die Verwaltungsvorlage wird verwiesen.

 

Herr Sanders bedauert, dass zu diesem Punkt kein Vertreter des Fachbereichs Umwelt anwesend ist. Er habe für die nächste Bezirksvertretungssitzung am 05.12.2018 vorsorglich einen Vertreter eingeladen, falls weitere Informationen r die Beratung notwendig seien. Er nimmt Bezug auf die strukturelle Grünflächenplanung des Umweltamtes. Mit dem Konzept für die Freiraumplanung werde eine Planung für das gesamte Stadtgebiet erarbeitet. Die entsprechende Vorlage rde in denchsten Sitzungen des Planungsausschusses, des Betriebsausschusses des Aachener Stadtbetriebs und des Umweltausschusses behandelt. Da dieses Thema für die Bezirke von erheblicher Bedeutung sei, halte er eine Einbindung der Bezirke in die Diskussion über das Pflegekonzept für sinnvoll.

 

Herr Depenbrock von der Grünen-BF unterstützt ausdrücklich die Vorlage und lt eine gemeinsame Antragstellung, verbunden mit einer vorherigen Diskussion, für zielgerecht.

 

Ratsfrau Lürken von der CDU-BF erklärt zum vorliegenden Antrag der Grünen, dass sie wilde Blumenwiesen grundsätzlich positiv bewerte, allerdings dafür weder die Eschenallee, die Nord-, Rombach- und Marktstraße noch den Marktplatz als geeignet ansehe. Sie favorisiere dar das Inde-oder das Rollefbachtal. Bei dem gesamtstädtischen Konzept zur Freiraumplanung wolle die Bezirksvertretung mitbestimmen; es reiche nicht aus, darüber im Planungs- oder Umweltausschuss zu beraten. Vorher müssten die Bezirksvertretungen dazu angehört werden. Sie schlägt vor, zunächst keinen Beschluss zu fassen.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF erläutert, dass er zum Tagesordnungspunkt ebenfalls eine Vorstellung durch den Fachbereich Umwelt erwartet habe. Die sich selbst überlassenen freien Flächen in Aachen seien keine Zierde der Stadt. Andere Städte seien wesentlich gepflegter. Er plädiere ebenfalls dafür, keinen Beschluss zu fassen und den Tagesordnungspunkt zu vertagen.

 

Herr Hußmann der Grünen-BF begründet den Antrag damit, die Artenvielfalt stärken zu wollen. Man könne durchaus auf innertliche Flächen zurückgreifen und müsse nicht alles abmähen. Für ihn sei auch die Symbolwirkung durch den anderen Umgang mit den Grünflächen wichtig. Die Vorschläge der Verwaltung bewerte er positiv. Sie seien eine gute Grundlage für die weitere Diskussion in der Bezirksvertretung. Hierzu solle ein Vertreter des Aachener Stadtbetriebs und/oder des Fachbereichs Umwelt eingeladen werden.

 

Herr BBM Tillmanns erklärt, dass die Artenvielfalt nicht vergessen werden solle, im Zentrum von Brand für ihn aber die Lebensqualität der Menschen im Vordergrund stehe. Das Pflegekonzept für die Stadt solle glichst zeitnah in der Bezirksvertretung behandelt werden.

 

Seitens der Bezirksvertretung besteht Einigkeit darüber, zunächst keinen Beschluss zu fassen und den TOP auf die Januar-Sitzung zu vertagen.

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