11.12.2018 - 4 Mittelfristiger Investitionsbedarf des Theaters
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Betriebsausschuss Theater und VHS
- Datum:
- Di., 11.12.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 46/47 - Stadttheater und Musikdirektion
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Frau Reuß bittet darum, die Investitionsliste des Stadttheaters Aachen nochmals zu priorisieren und strategische Vorgehensweisen zu planen. Wichtig sei zu prüfen, wo die finanziellen Verantwortlichkeiten lägen. Im Gesamtbild sei der Bedarf erschlagend.
Herr Fischer schließt sich an und bittet um Erläuterung zu dem Punkt „ Großes Haus-Erneuerung Stahlbau Drehscheibe“.
Bürgermeisterin Frau Dr. Schmeer stellt fest, dass die Drehscheibe der Bühne des Theaters sehr beansprucht sei, da sie in sämtlichen Produktionen eingesetzt würde.
Herr Pilgram sieht die Regelung der Finanzierungen sehr eindeutig. Er sei nicht erschrocken über den Bedarf, da schon lange improvisiert worden sei und aufgrund des Alters, Posten wie die Zuschauerplätze erneuert werden müssten. Die vorherige Koalition hätte ihre Verantwortung gewahrt.
Der Ausschussvorsitzende Herr Bruynswyck stellt den technischen Direktor des Stadttheaters Aachen, Herrn Ralf Maibaum vor und bittet ihn um Erläuterung.
Herr Maibaum begrüßt die Ausschussmitglieder und Gäste.
Zu dem Punkt „ Drehscheibe“ erklärt er, die angegebene Spanne der möglichen Kosten begründe sich damit, dass genaue Kalkulationen erst mit der Untersuchung der Drehscheibe, bzw. der Stahlkonstruktion angesetzt werden können.Hierfür müsse in jedem Fall zunächst der Holzbodenbelag entfernt werden. Bestünde die Möglichkeit, die Stahlkonstruktion zu richten, sei dies günstiger als eine Erneuerung. Der Bühnenboden sei aufgrund des Alters auf jeden Fall zu erneuern.
Herr Maibaum bestätigt, dass die Drehscheibe in fast allen Produktionen eingesetzt sei und wegen des Alters von fast 30 Jahren dringend etwas gemacht werden müsse.
abgenommen worden
Gebraucht würde ebenfalls eine neue Rechnertechnik/ Steuerung für die Obermaschinerie, da aktuell mit einer sehr veralteten Technik von 2005 gearbeitet würde. Für diese Software gäbe es keine entsprechenden Ersatzteile mehr.
Frau Reuß bittet die Beigeordnete Frau Schwier, mit der Kämmerin ins Gespräch zu gehen. Wünschenswert sei, dass Gelder für wichtige Posten vorgestreckt würden, die später zurückgezahlt würden.
Beigeordnete Frau Schwier erklärt, die Erstellung der Liste für den Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule sei ein erster Schritt. Danach würde die Priorisierung vorgenommen und verhandelt.
Frau Crumbach-Trommler bittet um Erklärung zu dem Posten Mikrofone und der Bestuhlung.
Herr Maibaum erklärt die Unterschiede und Zwecke der Mikrofone, die z.T. auch als Klangverstärker eingesetzt würden.
Wenn die Bestuhlung erneuert würde, sei ein vergrößerter Sitzreihenabstand und eine, der Sichtlinien angepasste Anordnung wünschenswert.Dies würde größere Bodenarbeiten und Arbeiten an der Klimaanlage nach sich ziehen.
Herr Ruof erkundigt sich, ob die angegebene Summe für das Inspizientenpult bereits als Maximum angegeben sei.
Herr Maibaum bestätigt, bei dem Inspizientenpult sei mit Höchstsummen gearbeitet worden, damit es nicht zu negativ Überraschungen käme. Als Einflussfaktor sei allerdings die Versammlungsstättenverordnung mit einzuschließen, die teilweise Vorschriften enthalten könne, die einen höheren Bedarf erfordere. Darüber sei dann im Einzelnen zu sprechen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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76,3 kB
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