30.01.2019 - 5 Kindertagesstättenbedarfsplanung 2019/2020
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Richterich
- Datum:
- Mi., 30.01.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne begrüßt Herrn Kaldenbach, stellvertretender Leiter im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule.
Herr Kaldenbach stellt die Kindertagesstättenbedarfsplanung anhand einer Präsentation vor. Diese ist in Allris als Anlage beigefügt.
Frau Bezirksbürgermeisterin Köhne bedankt sich für den Vortrag. Sie bedauert die schlechte Versorgungsquote bei gleichzeitig steigenden Bedarfszahlen und befürchtet, dass der Bedarf auch wegen des gerade stattfindenden Generationenwechsels in Richterich in Zukunft weiter steigen wird.
Herr Bezirksvertreter Feil sieht ebenfalls einen steigenden Bedarf aufgrund der Umstrukturierung der Wohnbesiedelungen und ergänzt, dass der Bedarf für die neue KITA Richtericher Dell allein durch das Neubaugebiet bestehe. Steigenden Bedarf aufgrund einer Umstrukturierung sieht Herr Kaldenbach zum jetzigen Zeitpunkt nicht, die steigende Kinderzahl müsse man über einen Zeitraum von 2-3 Jahren beobachten und ggfls. kurzfristig reagieren.
Herr Kaldenbach erklärt auf Nachfrage von Herrn Bezirksvertreter Pontzen, dass die dargestellte Quote von 15% Kindern, die von außerhalb des Sozialraums in den Kitas des Sozialraums 9 betreut werden, im üblichen Rahmen liege. Innerhalb des Stadtgebietes haben die Eltern freie KITA-Wahl, Restriktionen seien nur für Kinder von außerhalb vorgesehen.
Der Fachbereich sei dabei, die Wanderungsbewegungen zu analysieren.
Auf weitere Nachfrage von Herrn Bezirksvertreter Pontzen erläutert Herr Kaldenbach, dass die geplante KITA im Neubaugebiet Richtericher Dell trotz Verschiebung der Realisierung des Neubaugebietes mittelfristig in der Planung bleibe. Ein Mehrbedarf an Plätzen im Sozialraum 9 könne durch Ausweichmöglichkeiten im benachbarten Sozialraum 10 aufgefangen werden. Daher bestehe hier – im Gegensatz zu anderen Sozialräumen - ein geringerer Druck zur Errichtung neuer KITAs.
Herr Kaldenbach erläutert auf die Frage von Herrn Bezirksvertreter Dr. Kuhrt-Lassay zum tatsächlichen Bedarf an U3 –Betreuung im Sozialraum, dass man aus den Einrichtungen keine Zahlen erhalte, wieviel Kinder abgewiesen werden. Jedoch sei im Sozialraumteam 9 kein Nachfragedruck im Fachbereich bekannt. Er ergänzt auf Nachfrage von Herrn Bezirksvertreter Brantin, dass auch keine Zahlen über mögliche Abweisung von Kindern aus dem Sozialraum bedingt durch Einpendler erhoben werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
öffentlich
|
15,9 MB
|
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
713,4 kB
|