30.01.2019 - 4 Abschlussbericht des Projektes "NRWeltoffen" de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Distelrath von der Volkshochschule Aachen präsentiert die Ergebnisse des Projektes „NRWeltoffen“ mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation (Anlage 1). Sie verweist auf die ausgelegte Broschüre „Gemeinsam für ein weltoffenes Aachen“. Eine ausführliche Version der bisherigen Ergebnisse des Projektes und des lokalen Handlungskonzepts wird demnächst im Internet zur Verfügung stehen.

 

Herr Georgiadis ist der Ansicht, dass das Grundproblem der Integration mangelnde Sprachkenntnisse sind. Die VHS biete zu wenige Sprachkurse an und private Lehrer seien zu teuer.

 

Frau Dr. Blüggel stellt klar, dass die VHS ausreichend Sprachkurse anbietet und niemand  wegen Platzmangel abgelehnt wird.

 

Frau Fröhlich bedankt sich für den interessanten Vortrag. Unter Bezugnahme auf S. 7 der ausgelegten Broschüre (Anlage 2) regt sie an, dass die dort aufgeführten Organisationen Ihre Arbeit im Integrationsrat vorstellen.

 

Frau Epstein bittet um Mitteilung, was die neuen Schwerpunkte des Projektes „NRWeltoffen“ im nun weiterbewilligten Zeitraum sind.

 

Frau Distelrath bestätigt, dass die Finanzierung des Projektes für ein weiteres Jahr gesichert ist. Schwerpunkt in 2019 wird sein, die erarbeiteten Handlungsempfehlungen umzusetzen. Rassismus ist ein großes Problem in Aachen und die Menschen müssen hierfür sensibilisiert werden.

 

Frau Scheidt weist drauf hin, dass Rassismus in allen Gruppierungen diskutiert werden muss und für alle Religionen und Nationalitäten gleichermaßen ein Problem darstellt.

Sie ist selber Mitglied im Gremium „Runder Tisch gegen Rechts“ und weist darauf hin, dass die dort behandelten Inhalte nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Es handelt sich um ein großes Gremium mit 25 Mitgliedern, das 1-mal im Monat tagt. Sie hält es für sinnvoll, dass Herr Lohe, der Vorsitzende, die Aufgaben des „Runden Tisch gegen Rechts“  im Integrationsrat vorstellt.

 

Herr Özgün fragt nach, ob es Kooperationen mit Migrantenvertretungen gibt.

 

Frau Distelrath berichtet, dass der „Dialog der Religionen“ an der Konzeptentwicklung beteiligt war und die Einbindung weiterer Migrantenvertretungen bei der Umsetzung geplant ist.

 

Herr Pivovarov interessiert sich dafür, wie viele Menschen im ersten Projektabschnitt bereits erreicht werden konnten.

 

Frau Distelrath erklärt, dass sich der erste Abschnitt auf die Konzeptentwicklung fokussiert hat. Wie viele Menschen insgesamt durch Postkartenbefragung und Interviews beteiligt werden konnten, wird noch ermittelt.

 

Frau Fröhlich bittet um Mitteilung, ob bereits Mitarbeiterschulungen des Ausländeramtes zum Thema „interkulturelle Öffnung“ stattgefunden haben. Sie berichtet von einer Veranstaltung zum Thema „Holocaust“, an der sie teilgenommen hat, und stellt Informationsmaterial zu weiteren Veranstaltungen zu diesem Thema zur Verfügung (Anlage 3).

 

Herr Bruynswyck widerspricht den Aussagen von Herrn Georgiadis ausdrücklich und bestätigt, dass seitens der VHS ausreichend Sprachkurse angeboten werden.

 

Der Beschluss erfolgt einstimmig.

 

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Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

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Anlagen

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