21.03.2019 - 5 Tarifliche Angelegenheiten (AVV) - NRW-TarifAzu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 21.03.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Aachener Verkehrsverbund
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Herr Geulen erläutert die AVV-Vorlage.
Herr Straub betont, dass die SPD-Fraktion das Ziel dieser tariflichen Maßnahme, nämlich den Abbau der Benachteiligung der Auszubildenden gegenüber den Studenten unterstütze. Dennoch halte man den Preis von dann 82€ monatlich ohne Mitnahmemöglichkeiten für relativ hoch. Durch eine solidarische Finanzierung könne hier möglicherweise eine Verbesserung erreicht werden. Man hoffe, dass es möglichst schnell gelinge, die Nachfrage zu erhöhen und wolle anregen, hierzu eine Kooperation mit den Berufsschulen zu prüfen.
Frau Rhie fragt nach, inwieweit die mit steigender Nachfrage auf die Verbünde zukommenden Kosten in die Berechnungsmodelle eingeflossen seien.
Herr Geulen stellt klar, dass sich das Angebot an Auszubildende, nicht generell an Berufsschüler richte. Eine gemeinsame Verwaltung oder eine solidarische Finanzierung wie beim Semesterticket sei daher nicht möglich. Der Preis, der über eine Pauschalierung als Mittelpreis angesetzt sei, liege deutlich unter dem regulären Preisniveau, so dass man ein attraktives Angebot biete. Die Kalkulation gehe davon aus, dass die Förderung auch bei steigender Nachfrage auskömmlich sei.