10.09.2019 - 6 2. Quartalsbericht 2019 gem. § 7 der Satzung fü...

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Beratung

Durch Ratsfrau Reuß wird eine Frage zu Konto 802 Teilnehmerentgelte/Kurgebühren gestellt, da hier ein negativer Betrag ausgewiesen wird. Hierzu nehmen Frau Tirtey und Frau vom Dorp Stellung. Es wird berichtet, dass es sehr viele Befreiungstatbestände gibt, die zu weniger Erträgen führen. So ist z.B. jede Schulführung ein Zuschussgeschäft, da die Honorare hier höher sind als die Einnahmen. Dies sei wohl auch politisch so gewollt. Außerdem ist man Partner in vielen Förderprojekten, in denen aber kein Gewinn erzielt würde. Ratsfrau Reuß bedankt sich nochmals ausdrücklich für die gute und breit aufgestellte Arbeit des Museumsdienstes und merkt an, dass hier Gelder für die tolle Arbeit akquiriert werden müssten. Ratsfrau Epstein, Ratsherr van Hayn und Frau Crumbach-Trommler stellen ebenfalls Fragen zu einzelnen Unterkonten. Speziell geht es hier um Spenden, Entnahmen aus der Rücklage und die Künstlersozialversicherung. Zu allen erfolgen Erläuterungen durch Frau Tirtey. Es gibt hier viele Gründe, warum ein zwischenzeitliches Defizit vorliegen kann. So sind z.B. die Stellen der Musikschule teurer geworden. Spenden und Stiftungsmittel müssen immer benannt werden. Hier sind auch noch nicht alle Mittel eingeflossen. Auch bei der Künstlersozialversicherung muss für jeden Künstler gezahlt werden, die Gagen sind am Anfang des Jahres zu entrichten. Bei ausländischen Künstlern muss Einkommenssteuer im Abzugsverfahren gezahlt  werden. Gerade beim Schrittmacherfestival trifft das zu, da hier überwiegend ausländische Kompanien engagiert werden.

 

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Beschluss 72/24/2019:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?TOLFDNR=94374&selfaction=print