12.09.2019 - 9 Oberflächengranulat bei Kunstrasenplätzen - Tag...

Zu Beginn des Tagesordnungspunktes werden ein Artikel aus „Gemeinde und Sport“, Ausgabe

03/2019 und eine Stellungnahme der IAKS Deutschland zur  Problematik „Mikroplastik in

Kunststoffrasen“ an die Mitglieder des Sportausschusses verteilt (s. Anlage).

Ratsfrau Eschweiler erklärt nochmals den Hintergrund des Tagesordnungsantrages, da es

frühzeitig Informationen von der Verwaltung geben sollte, damit die Politik auch frühzeitig für

die noch anstehenden Umwandlungen unterstützen kann.  Es geht aber auch um die

Sicherheit für die Vereine, deren Plätze schon in einen Kunstrasenplatz umgewandelt

wurden, da diese sich mit 100.000,-- € an den Kosten für die Umwandlung beteiligt haben. An

der weiteren Diskussion beteiligen sich die Herren Dr. Breuer, Deloie, Dr. Nadzeyka und Paul

sowie Ratsfrau Eschweiler. Sie machen deutlich, dass es keine übereiligen Entscheidungen

geben soll und jetzt durch die Übergangsvorschriften der Landesregierung die Möglichkeit

besteht, diverse Möglichkeiten der Verfüllung der Kunstrasenplätze auszuprobieren.

So darf es auch keine Rückabwicklung der bisherigen Umwandlungen geben. Es sollte auch

eine Lösung gefunden werden, die bestehenden Kunstrasenplätze mit einem anderem

„Gemisch“ zu verfüllen. Die Verwaltung erklärt, dass es bereits Erfahrungen mit anderen

Verfüllungen gibt. Es wird sicherlich eine Kostensteigerung bei einer Verfüllung mit

einem anderen Gemisch geben, diese befindet sich aber noch in einem akzeptablen Bereich.

Herr Dr. Nadzeyka erklärte, dass es aufgrund der Mikroplastikproblematik keine weitere

Verzögerung bei der Umwandlung in Richterich geben dürfe.

Beschluss:

 Der Sportausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis.