25.09.2019 - 10 Bewohnerparken "Kullen"hier: Erhebung der Park...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Kirchbach, FB 61, erläutert die Vorlage und informiert darüber, dass eine Umsetzung des zur Diskussion stehenden Bewohnerparkens voraussichtlich im Mai 2020 erfolgen könne.

Auf Nachfrage von Herrn Kusch ob eine Einschränkung des Bewohnerparkens hinsichtlich der Zeiten erfolgen könne, erläutert sie, dass die Möglichkeit bestehe, den Bereich in die Tarifzone II einzustufen, welche eine Bedienpflicht des Parkscheinautomaten Montags bis Freitag bis 19.00 Uhr und an Samstagen bis 14.00 Uhr vorsehe.

Frau Perschon legt dar, dass der jetzt bestehende Parkdruck vorwiegend durch Fremdparker erzeugt werde und sieht ebenso wie Herr Knörzer, Herr Kusch und Frau Schmitt-Promny die Gefahr, dass sich das Parken in den Bereich der Naturgebiete verlagern werde, was heute schon teilweise festzustellen sei.

Übereinstimmend wird die Auffassung vertreten, dass bei Einführung des Bewohnerparkens die Erfordernis der regelmäßigen Kontrolle gegeben sei, welches sich nicht nur auf die Bewohnerparkzone beschränken dürfe sondern auch auf die Nebenstraßen ausgeweitet werden müsse.

Frau Kirchbach antwortet hierzu, dass eine Kontrolle durch die Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes regelmäßig erfolgen werde. Sie sieht in der Einführung des Bewohnerparkens als primäres Ziel eine Verbesserung für die Anwohner und weist darauf hin, dass eine Verlagerung des Parkens in die Naturgebiete bei der Planung mit berücksichtigt werde.

Herr Gilson ist ebenfalls der Meinung, dass durch die Schaffung der Bewohnerparkzone eine erhebliche Verbesserung der Situation für die Anwohner herbeigeführt wird.

Auf die von Herrn Knörzer gestellte Frage, inwieweit eine Koordination mit dem geplanten Parkhausneubau sowie dem Parkhaus an der Forckenbeckstraße erfolge erläutert sie, dass bereits heute für die jetzige Parkfläche seitens der APAG ein Angebot zur Anmietung von Dauerparkflächen bestehe und dies auch künftig der Fall sein wird.

Herr Krenkel zweifelt die Aktualität der dargestellten Zahlen an, da die Erhebung aus dem Jahr 2015 stamme und vertritt die Auffassung, dass das Parkproblem durch den Neubau des Parkhauses behoben sei.

Zu der von Frau Pütmann gestellten Frage wie hoch die Auslastung der Parkplätze im benachbarten Bereich der Bebauung durch die GeWoGe sei konnten keine Angaben gemacht werden.

Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.

Die Bezirksvertretung fasst folgenden

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung zu Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, für die in ihrer Zuständigkeit liegenden Straßen eine Planung der Bewohnerparkzone „Kullen“ zu erstellen und diese in einer Bürgerinformationsveranstaltung vorzustellen.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:

8 1 2

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Anlagen zur Vorlage