05.11.2019 - 3 Die Arbeit der städtischen Jugendberufshilfe
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Kinder- und Jugendausschuss
- Datum:
- Di., 05.11.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Krüger, Teamleitung der städtischen Jugendberufshilfe, zeigt einen Film über die Arbeit der Jugendberufshilfe der Stadt Aachen. Der Film sei von und mit den jungen Menschen gedreht und zusammengestellt worden, welche auch die Angebote der Jugendberufshilfe nutzen würden.
Frau Scheidt dankt Frau Krüger und allen Beteiligten für die gelungene Filmvorstellung. Für sie sei bemerkenswert, dass es sich bei dem Hochgrundhaus in den 80er Jahren noch um eine Bauruine gehandelt habe, die von jungen Menschen in Eigenregie hergerichtet und renoviert worden sei und seit mittlerweile 20 Jahren als Aus- und Weiterbildungsstätte dienen würde. Junge Menschen erhielten hier die Gelegenheit, gut von der Jugendberufshilfe begleitet ins Berufsleben zu starten.
Frau Krüger ergänzt, dass es sich bei dem Hochgrundhaus um nur einen von drei weiteren Standorten der Jugendberufshilfe handele. Die Jugendberufshilfe der Stadt sei in vielen Projekten und über das gesamte Stadtgebiet verteilt tätig. Im Hochgrundhaus würden insbesondere das Projekt Jugendsozialarbeit mit jungen Geflüchteten, die Berufsfelderkundung sowie Praxiskurse im Rahmen des Projektes „KAoA“ (Kein Abschluss ohne Anschluss) angeboten.
Herr Deloie schließt sich dem Dank von Frau Scheidt an. Seinen Erfahrungen nach stünden Einrichtungen wie die Jugendberufshilfe oftmals vor der Herausforderung, ihre Angebote und ihr Personal über Projektfinanzierung ausreichend und nachhaltig finanzieren zu können und erkundigt sich daher bei Frau Krüger, ob dies auch für die städtische Jugendberufshilfe problematisch sei.
Frau Krüger bestätigt, dass die Projekte oftmals drittmittelfinanziert seien, wie beispielsweise die „AsA“ (Assistierte Ausbildung), welche in Kooperation mit InVia mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt werde. Die Projekte der Bundesagentur würden stets ausgeschrieben und die Jugendberufshilfe müsse sich ebenso darauf bewerben wie andere Einrichtungen. Dies sei allerdings nicht immer einfach, da ein hoher Wettbewerbsdruck herrsche. Gleichzeitig bestünden aber auch gute Kooperationen mit Partnern wie zum Beispiel Amotima.
Herr Paul lobt, dass die Jugendberufshilfe mit ihrer besonderen Schwerpunktsetzung nochmals im Ausschuss präsentiert worden sei und dieses Angebot durch die Stadt Aachen unbedingt weiter aufrechterhalten bleiben solle.
Anlagen zur Vorlage
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