14.11.2019 - 5 Aachener Bäche sichtbar und erlebbar machen (i....

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frau Weitenberg stellt die Machbarkeitsstudie vor.

 

Für die SPD-Fraktion dankt Herr Plum der Verwaltung für die sehr gute Vorlage und kündigt an, dass

man dem Beschlussvorschlag zustimmen und damit die weitere Konkretisierung der Planung auf den

Weg bringen werde. Da eine Realisierung mit Städtebaufördermitteln nicht kurzfristig zu erwarten sei,

bitte man die Verwaltung, die im Zuge der letzten Baustellenabwicklungen im Bereich Klappergasse/

Jakobstraße aufgebrachte Bitumenfläche zu entfernen und eine optisch bessere Lösung zu finden.

 

Für die CDU-Fraktion signalisiert auch Herr Gilson Zustimmung zur Vorlage der Verwaltung. Die

Aachener Bäche wieder sichtbar zu machen, das Wasser an die Oberfläche zu holen und qualitätvoll in

den öffentlichen Raum zu integrieren sei ein oft geäußerter Wunsch, dessen Umsetzung eine deutliche

Verbesserung der Aufenthaltsqualität zur Folge haben werde.

 

Für die Fraktion Die Linke nimmt Herr Beus Bezug auf die bereits seit Jahren andauernden Diskussionen über mögliche Bachoffenlegungen in der Innenstadt. Man sei froh, dass nun wieder ein Schritt in Richtung Realisierung gelungen sei, auch wenn der Zeithorizont für solche Projekte sicherlich lang sein werde. Es gelte nun, die bei der Konkretisierung der Planung vermutlich auftretenden Fragen und Konflikte zu lösen, so sei beispielsweise der Abschluss am Fischmarkt schwierig und müsse nochmals genauer betrachtet werden.

 

Für die Fraktion der Grünen begrüßt Herr Hucke die Möglichkeit, den Stadtraum durch Wasser

aufzuwerten und spricht sich dafür aus, perspektivisch auch weitere Bereiche wie Burtscheid oder das

Frankenberger Viertel zu untersuchen. Bei den jetzt vorgestellten Planungen müsse das Ziel sein,

Situationen zu schaffen, die im Alltag qualitätvoll erhalten werden könnten. Es sei fraglich, ob dies

beispielsweise am Willy-Brandt-Platz in der Variante mit der tiefen Führung des Wassers möglich sei. Für den Bereich Jakobstraße/ Klappergasse stimme man der Konkretisierung der Planung zu und wolle gleichzeitig anregen, diese Planung zeitnah Richtung Grabenring fortzusetzen, um später tatsächlich Pauwasser und nicht mehr Trinkwasser nutzen zu können.

 

Der Ausschuss fasst den folgenden

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Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, auf Grundlage der vorgestellten Machbarkeitsstudie Planung und Kostenermittlung für Baustein 01 „Klappergasse/Rennbahn“ (Studie S. 19ff) zu konkretisieren und einen entsprechenden Städtebauförderantrag vorzubereiten.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage