21.11.2019 - 12 Sachstand "Digitale Projekte" im AVV
Grunddaten
- TOP:
- Ö 12
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 21.11.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Aachener Verkehrsverbund
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Bünten stellt das Projekt vor; die Folien sind als Anlage unter TOP I.3 einsehbar. Vorab war der Flyer „Durchstarten mit der neuen AVV-App“ verteilt worden.
Herr Lindemann bemerkt, die Menschen seien noch geneigt, in Papier und in Zonen zu denken und den Tarifdschungel zu beklagen. Mit der Digitalisierung könne man zukünftig viele Probleme im ÖPNV lösen.
Frau Rhie dankt für den interessanten Vortrag sowie Flyer, die „Lust auf mehr“ machen. Sie fragt nach dem Zeitschema bei der Umsetzung.
Frau Bünten antwortet, voraussichtlich ab 2020 könne man Tickets direkt über die App kaufen; dies sei ein erster Schritt. Ab 2021 soll die Funktionalität als Paket gestartet werden und Ende 2021 bis spätestens Anfang 2022 das Projekt abgeschlossen sein.
Herr Klopstein würde sich wünschen, dass bis 2020 der Erwerb von Tickets online ohne Ausdruck möglich wird. Die Digitalisierung sei relativ „groß gedacht“. Er fragt, ob es auf den verschiedenen Ebenen Konkurrenz gebe.
Frau Bünten erklärt, man wolle hier zusammen mit den beteiligten Akteuren ein Statement setzen. Ihr sei nicht bekannt, ob es daneben noch andere Systeme gibt, sie hoffe aber, dass das System einheitlich angenommen und es nicht mehrere nebeneinander geben wird.
Herr Fischer äußert sich beeindruckt, auch wenn das System noch nicht komplett sei. Er hoffe, dass man in absehbarer Zeit Tickets über die App online lösen kann.
Herr Blum teilt mit, eine App in ähnlicher Form habe es bereits in Deutschland gegeben, aber diese gehe weiter und sei breiter aufgestellt als alles, was er bisher kennengelernt habe. Deshalb spreche er ein großes Lob aus.
Auch Herr Achilles findet das Projekt positiv, gibt aber zu bedenken, dass es noch einige Hürden zu überwinden gelte, unter anderem den Datenschutz.
Auf die Frage des Herrn Winkler, was denn zukünftig die Menschen machen, die das nicht mitmachen können, weil sie z. B. älter sind oder kein Handy haben, antwortet Herr Geulen, das werde man im Auge halten. Der technische Fortschritt sei rasant, aber es werde eine sehr lange Übergangsphase geben.
Der Ausschuss fasst folgenden