12.12.2019 - 7 Jährlicher Bericht zur Elektrifizierung der Bus...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Fischer fragt, wann das Projekt des grenzüberschreitenden Charlemagne eBus, der neben den elektrifizierten Buslinien 33 und 73 geplant sei, realisiert werden kann.

 

Herr Hansen (ASEAG) berichtet von den Schwierigkeiten beim Aufbau der Ladestationen. Auch bei dem Versuch, Fördergelder zu bekommen, sei man auf Probleme gestoßen. Es werde noch nach Möglichkeiten gesucht.

 

Frau Rhie begrüßt, dass die ersten E-Busse nun ausgeliefert und in Betrieb genommen werden konnten. Sie stellt Fragen, die Herr Hansen beantwortet. Die E-Busse, die während einer Pressekonferenz eingeweiht worden waren, seien von den Fahrgästen gut angenommen worden.

Nach den Anfangsschwierigkeiten sei man zuversichtlich. Ein wichtiges Thema seien die Reichweite und die mobilen Ladestationen. Die momentan niedrigen Temperaturen seien förderlich; bei sehr niedrigen Temperaturen wäre die Reichweite geringer. Die Beobachtung des Ladezustands während der Fahrt werde noch ausgebaut. Die ASEAG erwarte weitere Förderzusagen für E-Busse. Parallel werde an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen geforscht. Der Wirkungsgrad betrage hierbei aber bisher nur 30 % gegenüber 70 % bei E-Fahrzeugen. Außerdem gebe es noch Probleme bei der Wasserstoffproduktion. Letztlich müsse eine Abwägung erfolgen, welche Antriebsart die günstigere ist.

Auf die Frage der Frau Rhie, ob es die Möglichkeit gibt, auch andere Linien komplett zu elektrifizieren, antwortet Herr Hansen, man müsse jetzt die bestehenden Linien beobachten. Wenn weitere E-Busse da wären, könne geprüft werden, für welche Linien sie eingesetzt werden sollen, wahrscheinlich hauptsächlich in der Innenstadt.

 

Der Ausschuss fasst folgenden

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage