Entscheidungsvorlage - FB 56/0616/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Antrag der Aidshilfe Aachen e.V. auf Unterstützung des barrierefreien Umbaus ihrer Sanitäranlagen zur Kenntnis und beschließt, die Umbaumaßnahme mit einer Gesamtsumme in Höhe von 15.000 Euro aus den Liquiditätserlösen der Rummeny-Stiftung zu fördern.

 

 

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Erläuterungen

Die Aidshilfe Aachen e.V. – Fachstelle für sexuelle Gesundheit und Vielfalt - beantragt eine finanzielle Unterstützung zur Durchführung des barrierefreien Umbaus ihrer Sanitäranlagen in Höhe von insgesamt 15.000 Euro.

 

Die bei der Aidshilfe Rat und Unterstützung suchenden Menschen leiden oftmals unter erheblichen, krankheitsbedingten Beeinträchtigungen, insbesondere an Folgeerkrankungen mit Mobilitätseinschränkungen. Diese bereits grundsätzlich bestehende Problematik vergrößert sich noch kontinuierlich dadurch, dass erfreulicherweise die Lebenserwartung von mit HIV infizierten Menschen ansteigt, damit aber auch altersbedingte Mobilitätseinschränkungen noch hinzutreten bzw. ohnehin vorhandene Mobilitätseinschränkungen sich weiter verschärfen. Gleichzeitig haben die einzunehmenden Medikamente häufig als Nebenwirkung die akut auftretende Notwendigkeit von Toilettengängen zur Folge. Die Sanitäranlagen der Beratungsstelle sind bisher nicht barrierefrei. Dies hat zur Folge, dass mobilitätseingeschränkte Ratsuchende die Toiletten nur mit Hilfe Dritter aufsuchen können oder gar im ungünstigsten Fall Beratung und Unterstützung zur Vermeidung solcher Situationen erst gar nicht in Anspruch nehmen. Für die erfolgreiche Tätigkeit der Beratungsstelle ist jedoch essentiell, dass sie von den Betroffenen im persönlichen Kontakt vor Ort genutzt werden kann. Um dies allen Ratsuchenden verlässlich zu ermöglichen, beabsichtigt die Aidshilfe Aachen e.V. den barrierefreien Umbau ihrer Sanitäranlagen. Im Einzelnen wird auf den als Anlage 1 beigefügten Antrag verwiesen.

 

Der Geschäftsführer der Aidshilfe Aachen e.V. – Herr Raterink - wird zu Beginn des Tagesordnungspunkts die Arbeit der Beratungsstelle dem Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie vorstellen.

 

 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen:

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Die beantragten Mittel in Höhe von 15.000 Euro stehen aus dem Liquidationserlös der Stiftung Rummeny zur Verfügung.

 


Klimarelevanz:

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

x

 

 

 

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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