Kenntnisnahme - E 26/0012/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Aachen für den Teilbereich des Gebäudemanagements - Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden zur Eigenstromversorgung
- Status:
- öffentlich (Vorlage für Öffentlichkeit freigegeben)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- E 26 - Gebäudemanagement
- Verfasst von:
- E 26/00
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
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Kenntnisnahme
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16.02.2021
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Erläuterungen
Erläuterungen:
Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäuden zur Stromeigenverwendung
Bei allen Neubauten kommunaler Gebäude sowie bei größeren Umbauten sollen Photovoltaik-Anlagen installiert werden.
Die PV-Anlage wird derzeit nach der Sommerstromlast ausgelegt.
Würden jedoch die Dachflächen zu 100% mit PV-Anlagen ausgestattet, müsste der überschüssig produzierte Strom innerhalb der städtischen Objekte verteilt werden.
Diese Stromverteilung oder besser Strombilanzierung genannt, erfolgt durch die sogenannte Regionale-Direkt-Vermarktung (RDV).
Die Frage, welche sich hieraus stellt ist:
Welche PV-Leistung kann auf städtischen Dachflächen installiert werden und wie hoch wäre die Deckungsrate im Vergleich zum jährlichen Gesamtstrombezug?
Die Ergebnisse der Untersuchung im Überblick:
Der jährliche Strombezug beträgt 24.000.000 kWh.
12.455.000 kWhp können auf eigenen Dachflächen produziert werden, das sind 52 % des Gesamtverbrauches.
PV-Anlagen in einer Gesamtleistung von 13.839 kWp können angesetzt werden, welche zu einer jährlichen CO2-Einsparung von 6.600 t führen.
Mit Investitionskosten von 18,7 Mio. € können jährlich 1,8 Mio. € eingespart werden.
Die Installation von PV-Anlagen ist durchaus als wirtschaftlich zu bezeichnen.
Die ausführliche Darstellung des Projektes erfolgt durch eine Präsentation.