Entscheidungsvorlage - AVV/0004/WP18

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen

 

nimmt den dargestellten Sachstand zur Kenntnis und stimmt der Fortführung des AVV-Semester-Ticket in dem vorgestellten Umfang für den dreijährigen Zeitraum vom Sommersemester 2021 bis Wintersemester zum 2023/2024 zu.

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Erläuterungen

Erläuterungen:

 

Mit den AStA-Vertretern der RWTH Aachen sowie der FH Aachen wurde von Seiten der Verbundgesellschaft in Kooperation mit der ASEAG und des NVR als legitimierte Verhandlungskommission seit Ende August 2020 über die Fortführung des AVV-Semester-Tickets ab Sommersemester 2021 verhandelt. Während unmittelbar zu Beginn Übereinstimmung darin erreicht werden konnte, dass der Vertrag erneut eine Laufzeit von drei Jahren haben soll, gestaltete sich die Preisverhandlung aufgrund der stark auseinanderliegenden Vorstellungen der Vertragspartner zunächst als schwierig. Nach weiteren Verhandlungsrunden kam in dem gemeinsamen Gespräch am 8. Dezember 2020 eine Einigung zwischen den Vertragspartnern zustande.

 

Die Vereinbarung, vorbehaltlich der Zustimmung entsprechender Gremien auf AVV-Seite, beinhaltet die folgende Preisstellung:

 

SS 2021 und WS 2021/2022 einen Betrag i. H. v. jeweils 132,59 €/Semester (+ 0,00 %)

SS 2022 und WS 2022/2023 einen Betrag i. H. v. jeweils 137,43 €/Semester (+ 3,65 %)

SS 2023 und WS 2023/2024 einen Betrag i. H. v. jeweils 142,24 €/Semester (+ 3,50 %)

  

Das Angebot zur Fortführung des AVV-Semester-Tickets beinhaltet in den ersten beiden Semestern ein, seitens der Studierendenschaft gewünschtes, Moratorium und geht somit auf die besondere durch die Corona-Pandemie hervorgerufene Situation der Studierenden ein.

 

Im Zuge der Vertragsverhandlungen wurden seitens der Studierendenvertretungen diverse Forderungen zur Ausweitung des Leistungsangebotes gestellt, woraufhin ASEAG-seitig angebotsseitige Verbesserungen eingebracht wurden. Zur weiteren bedarfsgerechten Entwicklung des Leistungsangebotes und zur Abstimmung in jeweils aktuellen Themen besteht zwischen den Verhandlungsparteien Einvernehmen, dass die regelmäßigen Austauschgespräche wieder aufgenommen werden und mindestens einmal pro Semester stattfinden. Die AVV GmbH wird die jeweilige Terminkoordination übernehmen.

 

Die zuständigen Gremien der Hochschulen haben ihre Zustimmung auf Basis der aufgeführten Preisstellungen und Rahmenbedingungen bereits erteilt. Die Katholische Hochschule sowie die Hochschule für Musik und Tanz waren in die Verhandlungen über die AStA-Vertreter der RWTH Aachen und FH Aachen eingebunden.

 

Die Verträge zur Fortführung des AVV-Semester-Tickets wurden bereits unter Federführung der Verbundgesellschaft in Kooperation mit der RWTH Aachen, FH Aachen, ASEAG und NVR überarbeitet.
 

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