Entscheidungsvorlage - FB 45/0099/WP18
Grunddaten
- Betreff:
-
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gem. §75 SGB VIII Hier: Antrag der Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens im Diözesanverband Aachen:Gemeinschaft Christlichen Lebens – Jungen und Männer und Gemeinschaft Christlichen Lebens – Mädchen und Frauen sowie deren Trägerverein der J-GCL Aachen e.V.
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
- Verfasst von:
- FB 45/310.010
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Kinder- und Jugendausschuss
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Entscheidung
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15.06.2021
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
- Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
- Er beschließt die Anerkennung gemäß § 75 SGB VIII der beiden Verbände,
Gemeinschaft Christlichen Lebens – Jungen und Männer und
Gemeinschaft Christlichen Lebens – Mädchen und Frauen, sowie deren
Trägerverein der J-GCL Aachen e.V.
Erläuterungen
Erläuterungen:
- Ausgangslage
Die beiden Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens im Diözesanverband Aachen, die
Gemeinschaft Christlichen Lebens – Mädchen und Frauen (GCL-MF) und die Gemeinschaft Christlichen Lebens – Jungen und Männer (GCL-JM), sowie deren Trägerverein der J-GCL Aachen e.V. beantragen mit Schreiben vom 06.05.2021 die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII.
- Die Verbände und ihr Verein
Die beiden Verbände GCL-JM und GCL-MF, zusammengefasst in den Jugendverbänden Christlichen Lebens im Diözesanverband Aachen, sind Ortsgemeinschaften der jeweiligen Bundesverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens. Die Diözesanverbände sind Mitglieder im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Aachen.
Laut Satzungen ist es Sinn und Aufgabe beider Verbände, kirchliche Jugendarbeit – insbesondere im Rahmen von Werkwochen - zu leisten und dabei koedukativ zusammenzuarbeiten.
Der Trägerverein wurde 2004 als Rechts- und Vermögensträger der beiden Verbände gegründet, insbesondere zur Beschaffung, Bereitstellung und Verwaltung der für die Jugendarbeit erforderlichen, Arbeitskräfte, Geld- und Sachmittel.
- Tätigkeit in der Stadt Aachen
Sowohl die beiden Diözesanverbände GCL-JM und GCL-MF als auch deren Trägerverein sind ausschließlich in Aachen in der Bleiberger Fabrik tätig.
Seit 1965 richten sie dort die Werkwochen für Kinder und Jugendliche aus. Inhaltlich sind diese Werkwochen musisch-kreativ ausgerichtet.
Die Werkwochen werden in allen Schulferien angeboten. Die Kinder und Jugendlichen sollen ihre Zeit in den Werkwochen frei, den eigenen Bedürfnissen und Wünschen nach gestalten, d.h. ohne Lehrplan und Leistungsansprüche.
Neben den traditionellen Angeboten wie Speckstein, Batik, Marionettenbau, Holzarbeiten, Bildhauerei, Gestalten, Tonarbeiten, Seidenmalerei, Video, Theater und Tanz, stehen auch jeweils Kurse auf dem Programm, die aktuelle Trends aufgreifen.
Im Jahr 2019 nahmen insgesamt 1.400 Kinder und Jugendliche an dem Programm der musisch-kreativen Werkwochen in der Bleiberger Fabrik teil.
- Stellungnahme der Verwaltung
Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe kann erfolgen, wenn alle Kriterien nach den Grundsätzen der Anerkennung von freien Trägern gemäß § 75 SGB VIII, der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Jugendbehörden vom 07.09.2016 und der Entscheidung des Jugendhilfeausschusses vom 20.12.1994 erfüllt sind.
Im nachfolgenden Raster sind die Beurteilungskriterien seitens FB 45 aufgeführt.
Die beiden Verbände, GCL-FM und GCL-JM, sowie der Trägerverein der J-GCL Aachen e.V. erfüllen alle Kriterien.
Daher ist die Anerkennung der Gemeinschaft Christlichen Lebens Mädchen und Frauen und der Gemeinschaft Christlichen Lebens Jungen und Männer sowie des Trägervereins der J-GCL Aachen e.V. als Träger der freien Jugendhilfe gem. 75 SGB VIII auszusprechen.
Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
| JA | NEIN |
|
|
| x |
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Investive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Gesamtbedarf (alt) | Gesamtbedarf (neu) | |
Einzahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Auszahlungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
| |||||||
konsumtive Auswirkungen | Ansatz 20xx | Fortgeschriebener Ansatz 20xx | Ansatz 20xx ff. | Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. | Folge-kosten (alt) | Folge-kosten (neu) | |
Ertrag | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Personal-/ Sachaufwand | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Abschreibungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Ergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
+ Verbesserung / - Verschlechterung | 0 | 0 |
| ||||
| Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden | |||||
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
positiv | negativ | nicht eindeutig | |
x |
|
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Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering | mittel | groß | nicht ermittelbar |
|
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|
|
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine | positiv | negativ | nicht eindeutig |
|
|
|
|
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering |
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| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) |
mittel |
|
| 80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
|
| unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels) | |
mittel |
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| 80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels) |
groß |
|
| mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels) |
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
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| vollständig |
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| überwiegend (50% - 99%) |
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| teilweise (1% - 49 %) |
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|
| nicht |
|
|
| nicht bekannt |
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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öffentlich
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1,1 MB
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2
|
öffentlich
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6,8 MB
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3
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öffentlich
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114,3 kB
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