Kenntnisnahme - FB 02/0059/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt die Ausführungen zur neuen Förderphase für das EUROPE DIRECT-Büro Aachen zur Kenntnis.
 

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Erläuterungen

EUROPE DIRECT – Beginn der neuen Förderphase

EUROPE DIRECT Aachen erfolgreich: Kooperation mit der EU-Kommission bis 2025 verlängert

Zum fünften Mal in Folge ist die Stadt Aachen von der EU-Kommission als Trägerin eines EUROPE DIRECT Informationszentrums ausgewählt worden. Im Januar 2005 startete das Projekt im Haus Löwenstein, schon damals unter der Leitung von Winfried Brömmel. Seit 2015 ist es im Grashaus, der ‘Station Europa‘ der Route Charlemagne.

 

EUROPE DIRECT Aachen ist Teil eines europaweiten Informationsnetzwerks und ist zuständig für die gesamte Region Aachen. Es stellt aber insbesondere einen der Schwerpunkte der Europaarbeit der Stadt Aachen dar. Bürger*innen, (Hoch-)Schulen sowie andere Einrichtungen können sich über Europäische Fragen kostenlos informieren und beraten lassen. Das Büro organisiert zudem viele Europa-Veranstaltungen wie Vorträge, Diskussionen, Workshops, Studienfahrten, Planspiele (für Schulen) usw. Zudem ist es digital sehr aktiv (Homepage, Soziale Medien, Newsletter), siehe www.europedirect-aachen.de . Das Angebot für Schulen ist gebündelt unter: www.europa-lernen.de .

 

Die Europäische Kommission unterstützt den FB 02 als Träger mit 38.000 € pro Jahr. Dafür müssen alle drei bis fünf Jahre Rahmenanträge und jährlich ein Aktivitätenplan genehmigt werden. Der laufende Rahmenvertrag gilt von Mai 2021 bis Ende 2025. Als Personal werden neben der Leitung zwei studentische Hilfskräfte mit je 10 Wochenstunden eingesetzt. Persönliche Beratungszeiten im Grashaus sind Dienstag bis Donnerstag von 12 bis 16 Uhr und Freitag von 10 bis 14 Uhr. Darüber hinaus werden individuelle Verabredungen gemacht.

 

EUROPE DIRECT Aachen gilt seit Jahren als eines der drei besten und aktivsten EU-Informationszentren von allen 48 derartigen Einrichtungen in ganz Deutschland, wie Rückmeldungen der EU-Kommission zeigen: Pro Jahr bearbeitet EUROPE DIRECT Aachen über 300 Anfragen und Kontakte. Vor der Pandemie wurden jährlich ca. 50 Veranstaltungen und Infostände in Präsenz durchgeführt. Während der Pandemie gab es von April 2020 bis April 2021 schon 30 digitale Veranstaltungen. Im EUROPE DIRECT Büro werden über 120 verschiedene kostenlose EU-Informationsmaterialien bereitgehalten, darunter die selbst erstellte Broschüre 'Wege ins Ausland'. Es gibt mehr als 1.250 Abonnenten des E-Mail Newsletters, knapp 1.200 Facebook-Likes, über 1.000 Twitter-Follower und knapp 700 Instagram-Abonnenten.

 

Mit 'Europa am Dienstag' läuft seit 2018 im Grashaus (während der Pandemie digital) eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe. Einmal im Monat wird ein Thema von Expert*innen beleuchtet und ein lebendiger Dialog über Europa mit all seinen aktuellen und historischen Perspektiven geführt, siehe www.europa-dienstag.de . Seit April 2021 wird einmal pro Monat das digitale Format 'Mein Europa' durchgeführt, das die Gäste Europa entdecken lässt. Junge Menschen aus verschiedenen Ländern sprechen über Europa und ihre persönlichen Herzensthemen, siehe www.mein-europa.eu .

 

EUROPE DIRECT Aachen ist hervorragend vernetzt auf lokaler, (eu)regionaler und nationaler Ebene und arbeitet mit vielen Einrichtungen und Organisationen zusammen.

 

Wichtige Kooperationspartner von EUROPE DIRECT Aachen sind: VHS Aachen, Route Charlemagne, Europäisches Klassenzimmer, Karlspreis, Jugendkarlspreis, Karlspreis Academy, European Studies Aachen, RWTH extern, Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen, Europa Union Aachen, Junge Europäische Föderalisten Aachen, AEGEE-Aachen, INCAS, Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen, Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, StädteRegion Aachen, VHS Nordkreis Aachen, Geschichtskreis Würselen, Europaverein GPB e.V. Eschweiler, EUROPE DIRECT Ostbelgien, EuroTeachers Maastricht, Studio Europa Maastricht, regionale Mitglieder des Europaparlaments, regionale EU-Kommissionsvertretung in Bonn, Europaministerium des Landes NRW, Europäische Akademie NRW, Heinz Kühn Bildungswerk, Centre Européen Robert Schuman in Metz.
 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 

 

 

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

X

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

X

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

X

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

Vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

Nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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