Entscheidungsvorlage - FB 02/0061/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung bedankt sich für den Vortrag der Regionalgruppe GWÖ, nimmt den Sachstand der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der entsprechenden Umsetzung.


 

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Erläuterungen

Sachstandsbericht 'Gemeinwohlökonomie fördern' / Vorstellung der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Regionalgruppe Aachen (TO-Anträge GRÜNE vom 18.03.2021)

Gemäß Beschluss des Ausschusses für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung in seiner Sitzung vom 28.04.2021 hat die Verwaltung die Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) eingeladen. Die Vertreter*innen der GWÖ werden die Organisation, die Zielsetzung und die aktuellen Aktivitäten mittels einer Präsentation vorstellen.

 

Sachstand Gemeinwohlökonomie

Durch die Entwicklung der Corona Pandemie im zweiten Halbjahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021   konnten zahlreiche Ideen nicht in dem Maße verfolgt werden, wie es unter ‘normalen‘ Bedingungen geschehen wäre. Viele Unternehmen haben noch immer mit Kurzarbeit und Auftragsverlusten zu kämpfen. Die Etablierung von Ideen zu Alternativen des Wirtschaftens, wie die Gemeinwohlökonomie eine darstellt, trifft daher auf herausfordernde Rahmenbedingungen. Die Online-Veranstaltung der Bischöflichen Akademie Aachen im April 2021 mit Christian Felber, Autor, Wirtschaftsreformer und prominenter Vertreter der Gemeinwohlökonomie hat dennoch gezeigt, dass sich zahlreiche Menschen mit der Idee einer neuen Form des Wirtschaftens auseinandersetzen. Die aktuelle Abrufzahl der YouTube-Aufnahme zeigt, dass der Vortrag bereits über 6000mal angeschaut worden ist. Wie viele Unternehmen tatsächlich teilgenommen haben, lässt sich aufgrund des Formats im Nachhinein nicht feststellen. Dennoch kann man jetzt davon ausgehen, dass die Gemeinwohlökonomie  auch in Aachen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat. 

Mittlerweile steht die Verwaltung  in einem engen Austausch mit den Initiatorinnen von we@ac, einem Projekt des Eine Welt Forum Aachen e.V. und des regionale Resilienz e.V., das die zahlreichen einschlägigen Initiativen Aachens vernetzt. Deren große Anzahl, mehr als 200, zeigt, dass hier ein gewaltiges Potential liegt. Dieses Potential möchte der Fachbereich 02 gerne stärker für die Beratung von und die Zusammenarbeit mit Unternehmen nutzen, da sich die Wirtschaft zunehmend gegenüber nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Ansätzen öffnet.

Orientiert an der Initiative der  Bürgerstiftung, die 2011 mit dem Format „Aachen handelt“ soziale Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen zusammen gebracht hat, plant der Fachbereich 02 Partnerschaften zwischen Initiativen und Wirtschaft zu initiieren und hierzu gemeinsam mit Partnern wie der IHK eine Veranstaltung durchzuführen. In diesen Rahmen möchte der Fachbereich  auch die Aachener Initiative der Gemeinwohlökonomie einbinden. Das Ziel einer solchen Veranstaltung ist,  nicht alleine eine alternative Wirtschaftsform bzw. Bilanzierung zu bewerben, sondern den Unternehmen auch konkrete Umsetzungsmöglichkeiten anzubieten. Das alles bedarf einer gründlichen Vorbereitung und ist daher nicht vor Ende 21/ Beginn 22 umzusetzen.      

Der erste Vorstoß im Frühjahr 2020 zum Thema Gemeinwohlökonomie im Eigenbetrieb E18 hat gezeigt, dass die Idee einer Bilanzierung nach Kriterien der Gemeinwohlökonomie im laufenden Betrieb ohne entsprechende Unterstützung nicht realistisch ist.

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

X

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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Anlagen

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