Entscheidungsvorlage - FB 02/0065/WP18

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Regionalentwicklung nimmt den Bericht zum ‘Aktionstag der Wirtschaft‘ zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung damit, eine Wiederholung im nächsten Jahr zu prüfen.
 

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Erläuterungen

Gemeinsam für Aachener Quartiere – Aktionstag der Wirtschaft

Hintergrund und Ziel des Aktionstags der Wirtschaft

Das von der CIMA erarbeitete Nutzungs- und Vermarktungskonzept für Aachen-Nord empfiehlt eine wertschöpfende Vernetzung der Akteure des Viertels als Oberziel für die weitere Standortentwicklung. Um einen Impuls hin zu einer solchen Vernetzung zu geben und gleichzeitig ein gemeinsames Verständnis der im Viertel lebenden und arbeitenden Menschen zu fördern, hat der FB 02, im Rahmen der beiden Projekte ‘N-Power‘ und ‘Aachener Quartiere 4.0‘ und mit Unterstützung des Stadtteilbüros Aachen-Nord, der low-tec und des Sozialwerks Aachener Christen e.V., am 06.05.21 unter dem Motto ‘Gemeinsam für Aachener Quartiere‘ den Aktionstag der Wirtschaft durchgeführt.

 

Das Ziel des Aktionstags war es, einen Kontakt zwischen den Mitarbeiter*innen der Unternehmen und den Bewohner*innen der Quartiere zu schaffen, so das Gemeinschaftsgefühl zu fördern und neue Netzwerke entstehen zu lassen. Zusätzlich sollte den Projektpartnern durch das Durchführen eines gemeinsamen Projekts die Möglichkeit geboten werden, sich unverbindlich kennen zu lernen und auf dieser Grundlage die Chance zu haben, nachhaltigere Verbindungen zu knüpfen.

In Vorbereitung auf den Aktionstag wurden hierzu gezielt einzelne soziale Einrichtungen in Aachen-Nord und –Ost angesprochen und um Projektideen gebeten. Die Ergebnisse der Projekte sollen die Arbeit der Einrichtungen unterstützen und dadurch einen Rahmen bieten, der es den Unternehmen ermöglicht, einen positiven Beitrag für die Einrichtungen zu leisten. Diese Projektideen wurden zu Beginn des Jahres konkretisiert und auf der Plattform planetvalue.org präsentiert.

 

Im Rahmen einer ‘Projektmesse‘ kamen dann die interessierten Unternehmen und Einrichtungen virtuell zusammen, um in einem Austausch miteinander Absprachen darüber zu treffen, welches Unternehmen wie viele Mitarbeiter und welche Mittel für die Umsetzung der Projektidee zur Verfügung stellt. Die hierdurch entstehende Verbindung von Corporate Social Responsibility und co-creation ermöglicht es den jeweiligen Projektpartnern zum gegenseitigen Nutzen und auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Aus Infektionsschutzgründen wurde die Projektmesse online auf der Plattform wonder.me durchgeführt. Um es den Vertreter*innen der Unternehmen trotzdem zu ermöglichen sich einen Eindruck von den Gegebenheiten in den Einrichtungen zu verschaffen, wurde ein Dienstleister damit beauftragt, kurze Vorstellungsvideos der Einrichtungen zu drehen. Diese wurden auf der YouTube-Präsenz der Stadt Aachen veröffentlicht.

 

Insgesamt konnten 16 Unternehmen an 10 soziale Einrichtungen vermittelt und insgesamt 15 Projekte umgesetzt werden. So haben beispielsweise Carpus+Partner, CP Bauteam GmbH, low-tec, der NABU und umlaut gemeinsam das Außengelände des Familienzentrums Eintrachtstraße mit einem Insektenhotel, einer Wildblumenwiese und einem Hochbeet verschönert, die edudip GmbH hat einen Webinar zum Thema Newslettergestaltung abgehalten und der Malermeister Wolfgang Wynands hat einen Mitarbeiter sowie Material zur Verfügung gestellt, um gemeinsam mit Jugendlichen eine Wand in der OT Talstraße neu zu gestalten. Da aus Infektionsschutzgründen leider nicht alle Projekte am 06.05. umgesetzt werden konnten, mussten einige verschoben werden und werden demnächst nachgeholt. Diejenigen Projekte, die am und um den 06.05. umgesetzt werden konnten, wurden von einem Dienstleister in einen kurzen Abschlussfilm gefasst, um es den Beteiligten aber auch den Bürger*innen zu ermöglichen die geleistete Arbeit zu würdigen.

Dieser Film feiert in der Ausschusssitzung vom 16.06.21 seine Premiere und wird anschließend auf YouTube veröffentlicht.

 

Beteiligte Unternehmen und Einrichtungen:

Abenteuerspielplatz ‘Zum Kirschbäumchen‘

AWO Kreisverband Aachen-Stadt e.V.

Carpus+Partner AG

CP Bauteam GmbH

Cynteract GmbH

edudip GmbH

Familienzentrum Schikita

Formitas AG

GIPS – Spielen und Lernen e.V.

HAUGG Kühlerfabrik GmbH

Hello Creator e.V.

Inklusives Familienzentrum Eintrachtstraße DRK-Kreisverband Städteregion Aachen e.V.

Innoloft GmbH

Jugendzentrum OT Talstraße

LabAix Aachen GmbH

Laserkatze Aachen

life is music GmbH

low-tec gemeinnützige Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH

NetAachen GmbH

NABU Stadtverband Aachen e.V.

Picco Bella gGmbH

Sozialwerk Aachener Christen e.V.

Stadtmarken Business GmbH

umlaut SE

Wolfgang Wynands GmbH & Co. KG
 

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Auswirkungen

Finanzielle Auswirkungen

 

 

JA

NEIN

 

 

 

x

 

 

 

 

Investive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Gesamt­bedarf (alt)

Gesamt­bedarf (neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

konsumtive Auswirkungen

Ansatz

20xx

Fortgeschriebener Ansatz 20xx

Ansatz 20xx ff.

Fortgeschriebener Ansatz 20xx ff.

Folge-kosten (alt)

Folge-kosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/

Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

- Verschlechterung

0

0

 

 

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung vorhanden

 

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

 

 

 

 

 


Klimarelevanz

Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die

Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)

Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:

gering

mittel

groß

nicht ermittelbar

 

 

 

x

 

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung

 

Die Maßnahme hat folgende Relevanz:

keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

 

 

 

x

 

Größenordnung der Effekte

Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.

 

Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr  (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):

 

gering

 

 

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)

mittel

 

 

80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)

groß

 

 

mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

 

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:

 

 

 

vollständig

 

 

 

überwiegend (50% - 99%)

 

 

 

teilweise (1% - 49 %)

 

 

 

nicht

 

 

 

nicht bekannt

 

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